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Bin eine Schlampe
Datum: 21.03.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: zeigeeuch
Ich bin eine Schlampe 07.2017ich bin Anja 43 Jahre alt aus Konstanz und ich bin eine Schlampe!Es begann vor ein paar Monaten. Nach Überstunden auf der Arbeit hatte ich 60 km Autobahnfahrt vor mir. Ich fuhr los und prompt kam ich in den völlig natürlichen Stau auf der Autobahn. Es ging nur noch im Stop and go voran. Ich suchte nach Radiosendern die Musik spielen. Irgendwie musste ich mich beschäftigen, da mir dieser Stau so richtig auf die Nerven ging. Immer das gleiche, überall Baustellen. 6 Stück auf meinem Nach Hause Weg. Schon komisch, dass gleichzeitig überall gebaut und gebaggert wird. Warum können die das nicht am Wochenende machen, wenn es nicht so voll ist auf der Autobahn, dachte ich wütend.Mein Freund Marc wartete zu Hause. Wir hatten einiges vor. Wir wollten mit unseren gemeinsamen Freunden erst essen gehen und dann in die Disco. Marc war mein Traum-Mann und ich war in Gedanken schon verheiratet und hatte zwei Kindern und Eigenheim. Ich verdiente gut und er auch.Ich schrieb Marc eine SMS, dass es wegen Stau später wird. Plötzlich war ich auf einem Radiosender, der die Vollsperrung der Autobahn auf der ich mich befand ansagte.“So eine verdammte Scheiße“ schrie ich vor Wut. Ein LKW hatte sich quer gestellt und 5 folgende PKW waren voll rein geknallt. Es gab wohl Tote. Wenn man auf der Autobahn im Stau steht, hat man komischerweise keinen Gedanken für Verletzte über. Weil es ja schon Alltag ist. Komisch dass das so ist dachte ich. Man denkt immer nur an seinen ...
Feierabend. So egoistisch.Befremdlich schrieb ich Marc, dass die Vollsperrung angesagt ist. Er schrieb nur „Mist, dann wird das heute Abend nichts“.So stand ich da und kam nicht weiter. Irgendwann so ca. um 19:45 Uhr bekam ich eine SMS von Marc „Was ist jetzt? Kommst Du noch?“. Blöder Idiot, dachte ich, als wenn ich was dafür kann. Ich war auch ein wenig wütend über die fehlende Anteilnahme an meiner Situation. Ich schrieb: „das wird hier nix mehr. Geh du mit den anderen los und entschuldige mich.“ Als seine Antwort kam, wurde ich noch wütender. Es kam nur „OK“. Was für ein Arsch. Wäre er ein richtiger Mann, hätte er den anderen abgesagt und hätte zu Hause auf mich gewartet.Es ging nun langsam weiter, erst stop and go, dann schneller. So langsam löste sich der Stau auf. Es war nun mittlerweile 21:00 Uhr und es war schon ziemlich dunkel.Ich gab nun völlig genervt Vollgas. Warum eigentlich? Keiner zu Hause der auf mich wartete. Als ich so ca. 20 km von zu Hause weg war merkte ich dann doch meine Blase. Ich musste so richtig dringend. Der nächste Rastplatz war meiner, musste meiner sein, sonst würde ich mich in meinem Auto bepinkeln. Es war panisch dringend nötig zu strullen.Ich fuhr in einer unerhört schnellen Geschwindigkeit auf den Parkplatz und fuhr auf das WC-Häuschen zu. Ich parkte ein und ging drauf los. Dann merkte ich dass sich eine lange Schlange vor dem Häuschen gebildet hatte. Alles Leute aus dem Stau. Ich konnte nicht mehr, ich musste oder ich würde platzen.Also ...