1. Schwules Internat 10-03


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    noch lange? wann sind wir da?>Da schien der Mann vor mir zu kennen, er fing an zu grinsen und rief seinen Kollegen etwas zu. Die zogen sich daraufhin zurück und der bedeutete mit weiter zu fahren.Erleichtert fuhr ich los. Nach etwa zwei Stunden Fahrt machten wir eine kleine Pause um uns die Beine etwas zu vertreten. Ich rief Peter an und sagte zu ihm „kleine Planänderung, wir werden nicht zurück nach Nikosia fahren, sondern als Alternative werden wir in Larnaca am Hafen auf dem großen Parkplatz ankommen. Ich schätze es wird noch ca. fünf Stunden dauern. Vielleicht solltest Du versuchen mal Nachrichten schauen.“Ich hatte mir nämlich überlegt, dass es an der Grenze Misstrauen geben könnte, wenn wir aus Nikosia über Famagusta auf der anderen Seite der Grenze wieder nach Nikosia zurückwollten. Die weitere Fahrt nach Famagusta verlief ruhig und problemlos. In der Nähe des Busbahnhofs stellten wir die Fahrzeuge Ab und gaben die Schlüssel an der vereinbarten Stelle ab. Dann suchten wir uns den Fahrplan und suchten uns eine Verbindung nach Larnaca. Wir waren zu einer günstigen Zeit angekommen und brauchten nur eine Stunde zu warten. Die Fahrt ging über Frenaros und Oroklin nach Larnaca. An der Grenze gab es keine Probleme, wenn die Grenzer auch über eine so große englische Familie staunten. Gegen Mittag kamen wir in Larnaca an und suchten uns erst einmal was Essbares.Danach begaben wir uns zum großen Parkplatz am Hafen, an dem wir uns mit Peter verabredet hatten.Im ...
     FerienlagerNachdem Tahsin angerufen hatte schaltete ich den Fernseher an und weckte Lakis, der mir beim Übersetzen helfen musste. Verschlafen kam der Kleine in meine Wohnung „Was ‘n los?“„Die Familie ist unterwegs und sie haben gesagt ich sollte mir die Nachrichten anschauen.“Es dauerte nicht lange und es kamen türkische Nachrichten. Ein aufgeregter Reporter stand in der Nähe eines riesigen Schuttberges, aus dem es qualmte. Jede Menge Polizei und Soldaten wuselten durch die Gegend. Ich verstand kein Wort, aber Lakis übersetzte so gut er konnte.Mit wenigen Worten:Anschlag von Terroristen auf den Außenminister bei dem er mitsamt seiner Familie getötet wurde. Es wurde außer ein paar Kleidungsstücken und ein paar Kinderzähnen nichts gefunden. Mehr sei noch nicht bekannt. Die Ermittlungen werden mit Hochdruck fortgesetzt.„Da hat der Mann aber ganze Arbeit geleistet“ sagte ich zu Lakis als die Nachrichten vorbei waren.In Lakis Augen sah ich nur noch Fragzeichen und ich erklärte ihm was da wirklich passiert war. Der lachte anschließend so heftig, dass ihm die Tränen kamen. Sein ganzer Körper bebte.Um ihn zu beruhigen nahm ich Lakis in die Arme. Langsam kam Lakis wieder zu sich und kuschelte sich bei mir ein.Es war für mich berauschend den warmen Körper, der nur in einem dünnen Schlafanzug steckte, in meinen Armen zu halten. Sofort meldete sich Klein-Peter und auch bei Lakis bildete sich ein Zelt in der Hose.Unvermittelt änderte sich die Stimmung von ausgelassenem Lachen in kuschlige ...