1. Schwules Internat 7-05


    Datum: 20.09.2017, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Am nächsten Morgen wurde ich wach und stellte fest, dass irgendetwas nicht stimmen konnte. Zuerst wusste ich nicht was. Etwas später wusste ich auch was mich störte, außer den Schlafgeräuschen der Jungs herrschte absolute Stille. Von draußen war absolut nichts zu hören, nicht das übliche Rauschen der Bäume im Wind, nichts.Ich stand leise auf obwohl es in der Hütte noch dunkel war. Das konnte eigentlich nicht sein, denn es war bereits fast zehn Uhr. Als ich zum Fenster kam um die Klappläden zu öffnen, erlebte ich die nächste Überraschung. Sie ließen sich nicht öffnen.Aus dem Obergeschoss hörte ich erstaunte Rufe und ging hoch.„Das musst Du Dir mal ansehen, das glaub ich ja nicht“ ereiferte sich Markus und zeigte zum Fenster, durch das fahles Licht kam.Als ich raus sah meinte ich meinen Augen nicht zu trauen. Heute Nacht musste es gewaltig geschneit haben. Der Schnee lag bis zur halben Fensterhöhe des Erdgeschosses, darum ging auch der Klappladen nicht auf.„Au weh, das bedeutet eine Menge Arbeit“ sagte ich „ ich werde mal die Jungs unten wecken. Gott sei Dank ist die Zwangsbelüftung der Räume sehr hoch angebracht. “Mit einem lauten „Aufstehen“ weckte ich die Bande „raus aus den Schlafsäcken, wir sind eingeschneit und kommen nicht mehr aus dem Haus.“„Du spinnst doch, Du willst uns nur erschrecken“ rief Matti „das bisschen Schnee was gestern lag kann uns doch nicht erschrecken.“ Er ging zum Fenster um den Klappladen zu öffnen.„He, was soll das, hast Du uns über Nacht eingenagelt“ ...
     meckerte er.„Dann geh mal nach oben und guck aus dem Fenster“ riet ich ihm.„Ey, kommt mal hoch, das müsst Ihr sehen“ brüllte Matti von oben und alle stürmten nach oben.Mein Telefon schellte, es war Hubert „Geht es Euch gut? hier im Internat und der gesamten Umgebung liegen Berge von Schnee. Alle verfügbaren Räumgeräte und Menschen sind im Einsatz. Überall liegt der Schnee fast einen Meter hoch.“„Bei uns auch, wir sind eingeschneit, der Schnee liegt bis zur Hälfte der Fenster, wir müssen erst einmal sehen wie wir hier raus kommen“ berichtete ich.„Von hier ist vorerst keine Hilfe zu erwarten, außer im Notfall“ erklärte Hubert.„Ich denke wir kommen hier klar, ich werde die Jungs an Arbeiten bringen. Ausgänge freilegen und anfangen einen Weg durch den Wald zu bahnen und Verpflegung haben wir ausreichend“ teilte ich Hubert mit.„Viel Glück dabei“ sagte Hubert und legte auf.Ich rief die Bande zusammen „mal her hören. Ihr zieht euch jetzt an, räumt ein wenig auf. Dann wird gefrühstückt, haut richtig rein, denn es kommt eine Menge Arbeit auf Euch zu, wir sind auf uns allein gestellt, von außen ist vorerst keine Hilfe zu erwarten. Morgen ist Heiligabend, bis dahin möchte ich rund um die Hütten einen Weg frei haben, vor allem der Weg zum Brennholz muss dringend freigemacht werden. Alles klar?“„Was ist mit Duschen?“ wollte Basti wissen.„Ich denke das können wir auf die Zeit nach dem Arbeiten verschieben, wir sollten ein wenig sparsam mit dem Gas umgehen. Wenn wir wieder ans Holz kommen, ...
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