Soulmates Teil 04
Datum: 19.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byKojote
Ehrlichkeit der Motivation verborgen, die mich anzog. Und ich hatte das Gefühl, dass echte Gefühle mit so einem Menschen genau die unermessliche Tiefe erreichen konnten, nach der ich mich sehnte, wenn denn überhaupt echte Gefühle aufkamen. Scheiße... Ich war wirklich auf emotionalem Entzug und hatte mich offenbar in den passenden Eisberg zu meiner Titanic verguckt. Herzlichen Glückwunsch, Matt. So oder so genoss ich es trotzdem. Und als die AG-Zeit endete, war ich nicht unbedingt glücklich. Aber wie ich sagte: Der Tag war noch nicht vorbei... Die Schüler packten zusammen und verdrückten sich langsam. Und Jake bedanke sich bei Jo und wandte sich an mich. „Bis nächste Woche sollte der Wagen sauber sein." „Mh-hm", bestätigte ich. „Inklusive Motor und Ausschlachtung, denke ich." „An Motivation mangelt es dir jedenfalls nicht", lachte er kopfschüttelnd. „Ich komme hier sowieso nicht raus, Jake. Also kann ich auch das Beste daraus machen." „Ich werde dich nicht davon abhalten, Junge." „Ich fange jetzt gleich mit der Außenreinigung an, wenn du einverstanden bist. Das dürfte einige Stunden dauern." „Darf ich helfen?" Rasiermesserscharfe Krallen nutzten diesen Augenblick, um mir mit einer federleichten Berührung ganz langsam über den Rücken zu streichen. Und außerdem wurde mir schwindelig. Und schlecht. „Was?", kiekste ich, als wäre ich im Stimmbruch. „Klar", sagte Jake gleichzeitig und grinste an mir vorbei. Er musste meinen Gesichtsausdruck ziemlich gut interpretieren, denn er ...
fügte unglaublicherweise hinzu: „Kommt ihr Kinder allein zurecht?" „Klar, Mister Fuller", flötete Jo vergnügt hinter mir, während ich wieder einen Hustenanfall hatte. „Wer bereit ist, mit anzupacken und sich die Hände schmutzig zu machen, der darf mich Jake nennen", erklärte der Lehrer grinsend an mir vorbei. „Und du bist Jaqueline, richtig?" „Jo, bitte", antwortete sie. „Und ich hatte mich schon gewundert, wie er sich eingeschleimt haben könnte. War ja doch einfacher als gedacht." „Er hat noch ein paar verborgene Qualitäten mehr", versicherte Jake lachend und klopfte mir auf die Schulter. Er war bereits ein wenig näher zu ihr gefahren, aber ich stand immer noch etwas vorgebeugt dorthin gewandt, wo er zuvor gewesen war. „Aber wo ist denn in Jaqueline ein ‚o'?" „JaquelineOphelia." Ah! So klang es also, wenn sie wirklich Worte auskotzte. Ich war bereit zu beten, dass ich niemals Worte in meine Richtung auf diese Weise hören musste. Auch wenn ich nicht an Gott glaubte. Aber sie konnte aus dem Ganzen auch ein Kontrastprogramm machen, denn sie setzte hinzu: „Und ich bin sicher, dass er noch andere...Qualitäten hat." Jake lachte. Und ich machte mich ruckartig gerade, denn die Krallen hatten mich wieder gestreift. Ob sie kleine Hörnchen und Fledermausflügeln bekam, während sie ein Wort so betonte, wie die ‚Qualitäten' gerade? Dann traf mich Baseballschläger Nummer fünf meines Lebens mit etwas Verspätung: Sie wusste es! Sie wusste über den geheimen Sexklub Bescheid. Und zwar im Detail. ...