1. Der Klavierhocker -- Teil 04


    Datum: 17.03.2018, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    Verkäuferin zuckte nicht mit den Wimpern, sondern erklärte nur, dass sie gegebenenfalls kombinieren müsste. Sie führte uns zu entsprechenden Abteilung und legte mehrere Stücke zur Auswahl vor. Die Auswahl in weiß war einfach für mich. Ich tippte auf die schlichteste der zur Verfügung stehenden Garnituren. BH und Slip waren nur minimal mit Spitzen versehen und auch der schmale Strumpfgürtel war schlicht, wenn es denn schon einer sein musste. Lady Tanya überreicht der Verkäuferin ihre Kreditkarte und ich konnte diesmal den Namen richtig lesen ‚Daniel Wladimir Klose', eingeprägt auf der Karte. „Wenn Anprobe richtig, wir nehmen. Brauchen auch noch Nachthemden, hübsche, bitte." Nachthemd also auch noch, na ja. Dann kam die Auswahl für das Pendant in pastellfarbenem Satin. Zuerst zeigte sie uns eine Kombination aus einem Stringtanga und einem durchsichtigen BH in einem bonbonfarbenem Rosa mit dem Kommentar, dass dies doch sicherlich sexy war. Ein Stringtanga ging aus offensichtlichen Gründen gar nicht -- und das sagte ich auch sofort. Lady Tanja lächelte verständnisvolle und deutete auf ein anderes Exemplar, das im Regal dahinter ausgestellt war: „Tani, das babyblaue Set hat hier ein süßes Boyshort-Höschen. Das müsste doch etwas für dich sein? Boyshort in himmelblau passt doch gut zu deiner blonden, burschikosen Kurzhaarfrisur." Ich lief rot an, als Lady Tanja den für mich so offensichtlichen Hinweis auf meine männliche Identität gab. Die Verkäuferin nahm das zu meinem Erstaunen ...
     aber nicht auf. „Gut gewählte Kontraste ergeben häufig einen modisch passenden Eindruck. Hellblau Wäsche und blond Haare sind eine beliebte Kombination. Eine gute Wahl, mein Herr." Die Verkäuferin blickte Lady Tanja anhimmelnd an. Ja, hatte diese blöde Tussi denn gar nichts geschnallt? Ich war ärgerlich, obwohl das doch eigentlich im positiven Sinne hieß, dass sie uns das abnahm, dass ich die weibliche Verlobte von Lady Tanya alias Daniel Wladimir Klose war. So unrecht hatte sie nämlich gar nicht, weil auch der BH nicht so nuttig transparent war wie bei der rosa Garnitur, sondern nur dezent mit weißen Spitzen umsäumt war. Das war das Positive. Danach kam der Haken. Es gab keinen passenden Strumpfgürtel für dieses Set. Die Verkäuferin hatte nichts wirklich Passendes in Richtung Strumpfhalter, sie hätte nur eine Idee dazu. Der von ihr vorgeschlagene Strumpfgürtel war alles andere als schlicht. Und das einzig blaue daran war ein nachtblauer Spitzenbesatz im Intimbereich auf dem ansonsten komplett schwarzen Ding, das mehr ein Hüftgürtel denn ein Strumpfgürtel war. Es war hinten offen bis auf einen handbreiten Streifen um die Taille, aber vorne praktisch komplett geschlossen. Dann besaß er auch noch richtig massive Straps-Bänder in mehr als daumenbreiten Streifen mit silbern glänzenden, schweren Schnallen -- und davon acht. Ich war mir sicher, dass so etwas nur im Rotlichtviertel auf der Reeperbahn in Sankt Pauli von den entsprechenden ‚Damen' getragen wurde. Entsprechend wollte ich ...
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