1. Der Klavierhocker -- Teil 04


    Datum: 17.03.2018, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    in ihren Augen richtigen, natürlich. Tanja war sich bewusst, dass sie damit ein Risiko einging. Sie konnte es mit der Verpflichtung übertreiben -- wenn es als Überforderung empfunden wurde. Aber Danielle war ihrer Meinung nach dankbar für das Vorgeben der Richtung in ihrer Beziehung. Jedenfalls hatte sie den nächsten Schritt für eine erfolgreiche Feminierung von ihrem Zögling eingeleitet. Sie glaubte zwar, dass Danielle dies zuerst nicht so einfach akzeptieren würde, aber ihr letzten Endes doch dankbar sein würde. Sie war die Erfahrenere und Ältere von den beiden in ihrer Beziehung. Jedenfalls glaubte sie, dass es bereits eine richtige Beziehung zwischen ihnen beiden gab -- und nicht nur der implizite Vertrag zwischen Dozentin und Student. Aber sie hatte an Ähnliches auch in England geglaubt... Es fühlte sich aber für sie anders an, als es in England gewesen war. Sie war dort auch nicht so weit gewesen, wie sie heute war. Tanja ergriff die Gelegenheit beherzt beim Schopfe und fackelte nicht lange. Und in England hatte sie auch nie den Herrenanzug angehabt. Vielleicht war das der Schlüssel. Sie fühlte sich gut und positiv in dem Anzug, voller Selbstvertrauen. 23 Daniel „Danielle, wir nach nebenan Geschäft für Damenwäsche jetzt gehen. Du selber aussuchen, damit hübsch aussehen. Brauchen noch mehr für Abend heute, für Feier Verlobung." Jetzt erst wurde mir richtig klar, was da eben passiert war. Wie um alles in der Welt sollte ich das taktvoll ablehnen? Es war doch total ...
     verrückt, was Lady Tanja da vorschlug! Ich meine, ich konnte doch keine Verlobte sein! Nachhilfe zu nehmen und dabei ihr femininer Zögling zu sein, wie sie es nannte, war ja eines. Aber einen Verlobungsring in der Öffentlichkeit zu tragen, das ging doch einfach nicht. Aber ich würde den Vorwand des anstehenden Einkaufes nehmen, um das abzulehnen. „Lady Tanja, bei allem Respekt, aber das mit der Verlobung geht einfach nicht. Ich kann doch keine Verlobte sein. Bei diesen und jedem weiteren Einkauf würde es doch auffallen, dass meine EC-Karte auf Daniel lautet -- und nicht auf Danielle! Und ich will auch keine Unterwäsche kaufen -- weil..." Sie lächelte nur amüsiert. Ihr schien das überhaupt kein Kopfzerbrechen zu bereiten. Sie reichte mir eine EC-Karte herüber. „Kein Problem, Tani. Du kaufen mit meine Karte. Wenn du einkaufen, du sein Frau Tanja Petrowa. Ich eben gekauft mit Prepaid-Kreditkarte, die ich beschafft habe, auf Namen von dir, Daniel Wladimir Klose. Für Einkauf wir einfach tauschen Identität. Kein Bild auf Karte -- kein Problem. In der Öffentlichkeit ich dich nennen Tani, in privat Dani oder Danielle. In der Öffentlichkeit du mich nennen Wladimir -- nach meinem Vaternamen und deinem zweiten Vornamen, in privat Lady Tanja." Ich war von den Socken. Jetzt begriff ich noch mehr, weshalb sie der Juwelier mit ‚mein Herr' angeredet hatte. Das war ja klar, wenn er eine Karte mit meinem Namen sah und sie im Herrenanzug. Es wunderte mich allerdings, wie sie eine Karte auf meinen ...
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