1. Die Rache


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLillyMaus

    hättest ja doch nicht gleich weglaufen müssen. Hätte mich gefreut, wenn wir beide noch ein bisschen zärtlich zueinander gewesen wären." „Hm, ja, eigentlich hast du recht. Aber mir war nass und auch kalt. Das war mir alles zu viel. Vielleicht klappt es ja ein andermal!" „Oh ja ja. Vielleicht heute. Wann gehst du denn nach Hause. Oder hast du schon nen Magger?" „Nee noch nicht. Du würdest mich wirklich wieder begleiten?" „Na klar, dich immer, Liebes!" Wahrscheinlich hat er noch im Sinn, was ich für füllige Titten habe, dachte Lotte. Und das will er sicher mal von vorn bis hinten erleben. Also gut, du wirst schon sehen, wie es dir geht, mein Lieber. So tanzten sie eine ganze Weile. Lotte legte auch ihre Hände auf seine Schultern und tat so ganz anschmiegsam. Horst wurde ganz unruhig und fragte mehrmals, wann sie gehen wolle. Vielleicht wäre es ja besser, früh zu gehen. Er wäre doch so ein toller Typ! Wenn du wüsstest, wie toll ich dich finde, du hinterhältiger Kerl, dachte Lotte. Dann setzte sie sich wieder auf ihren Platz. Bisher hatte es also ganz gut geklappt. Er hatte angebissen. Schließlich kam Nico, der sie zum Tanzen aufforderte. Er meinte, dass alles in Ordnung sei. Ich könnte mit Horst nach Hause gehen. „Und du gehst durch den Stadtpark?", fragte er noch. „Ja, du weißt doch, da am kleinen Entensee vorbei. Da wollte er mich vergewaltigen, die alte Sau!" „Ist gut, mach mal, werde dich auflauern. Er wird schon seine Lektion kriegen, davon kannst du ausgehen. Der wird ...
     keine Mädchen mehr anfassen, die das nicht wollen. Aber mach es jetzt so, wie du es willst. Werde dich im Auge haben." „Danke Nico, das ist wirklich lieb von dir." Und sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Aber vergiss nicht, einen Wunsch habe ich frei." „Ja, ich weiß. Und ich glaube, den wirst du dir auch verdienen." Damit verschwand er wieder. Doch kaum war er weg, da kam schon Horst zu ihr. „Sag mal, wer war denn das? Ich denke, du magst mich?" „Das war nen lieber Bekannter. Aber du, ja, du bist doch der Größte." Und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann wandte sie ihr Gesicht ab, damit er nicht sehen konnte, wie sie es verzehrte. „Und wollen wir jetzt gehen?", fragte er ganz ungeduldig. „Warte ab. Lieber, vielleicht noch ne Stunde, es ist so schön hier. Oder gefällt es dir nicht?" „Doch natürlich, sehr. Aber mit dir, das wäre noch schöner!", grinste er. Noch etwa eine Stunde blieb sie in der Disco. Dann aber wollte sie nach Hause gehen. Horst klebte an ihr wie eine lästige Fliege. Innerlich lachte sie über seine Anhänglichkeit. „Du Horst, jetzt will ich gehen. Du willst mich begleiten?" „Ja, natürlich selbstverständlich. Mein Goldstern, klar will ich das", lachte er. Es war aber ein hinterhältiges Lachen. *** So zog sie wieder ihre dünne Jacke an und los ging es. Immer wieder versuchte er sie einzuhaken, doch das wollte sie nicht. Sie versuchte, ein bisschen Abstand zu halten. Aber das war schwierig, er kam immer wieder näher. Dann umfasste er sie mit ...
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