1. Die Rache


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLillyMaus

    Wichtiges, nichts Interessantes, nur alles, was ihm in den Kopf kam. Lotte hörte gar nicht genau zu. Immer wieder dachte sie: ‚Hoffentlich bin ich bald zu Hause!' Plötzlich aber meinte er: „Guck mal dort oben. War eine Sternschnuppe. Müssen aufpassen, wenn eine da ist, kommen oft auch mehr. Hat mit jedenfalls meine Mutter gesagt. Schau mal nach oben, liebe Lotte." Na, das war doch wohl nicht nötig gewesen, dachte sie. Liebe Lotte! Aber trotzdem hob sie den Kopf und betrachtete den Himmel. Die vielen Sterne leuchteten hell. Sie hätte gar nicht gedacht, dass es so viele gab. „Da oben rechts!", meinte Horst. Sie schaute hoch, Horst stellte sich hinter sie und griff unter ihr Jäckchen an ihre Brüste und drückte sie. „Man hast du geile Titten", sagte er bewundernd. Sofort wurde sie aggressiv. Nein, so etwas mochte sie nicht! Sie war doch nicht mit ihm zusammen! „Sag mal, bist du bescheuert! Geht's dir nicht gut? Nimm deine Hände von mir, aber sofort, mein Lieber!" Und sie unterstützte ihr Reden noch damit, dass sie seine Hände ergriff und nach unten drückte. Sie drehte sich um und guckte ihn bitterböse an. Fast hätte sie ihm eins hinter die Ohren gehauen. So ein blöder Kerl! „Hey, hey. So war das doch gar nicht, wollte nur sagen, dass ich dich bewunder. Wäre doch schön, wenn wir zusammengehen würden oder?" „Nein, das kannst du dir abschminken. So, und jetzt lass mich allein nach Hause gehen!", antwortete sie ihm sehr ergrimmt. „Mensch Lotte, das war wirklich nicht böse gemeint. ...
     Ich bin auch ab jetzt ganz brav, ganz höflich und mache alles, was du willst. Aber lass mich dich weiter begleiten?" „Nun gut, dann komm", sagte sie nur, aber nicht sehr überzeugt. Sie wusste nicht, wie es um diese Zeit im Stadtpark aussah. Ob sich da viel Gesinde rumtreiben würde? Also trottete er wieder neben ihr her. Es dauerte nicht lange, da hatte er sein Plappern wieder drauf. Er erzählte alles, was ihm in den Kopf kam. Lotte interessierte es nicht. Bald würde sie zu Hause sein. Nun kamen sie an den kleinen See vorbei. Lotte hörte schon die Enten schnattern, bevor man sie sehen konnte. Sie mussten ein Stück am See vorbeigehen, da kamen sie dicht ans Wasser heran. Hier war in Bauchhöhe ein Gitter angebracht, damit Kinder nicht ins Wasser fallen konnten. Und weiter oben über dem Wasser verlief ein dünnes Rohr. Sie hatte sich schon des Öfteren gefragt, was das wohl für eine Bedeutung hatte, aber es fiel ihr nie ein. Beide blieben stehen. Von einer schwachen Lampe konnte man schon sehen, wie hier alles aussah. Lotte blickte auf das Wasser und suchte die Enten, die darauf schwammen. Und Horst interessierte sich mehr für das Rohr über dem See. „Weißt du, als Kinder, das heißt, ich war wohl zwölf, dreizehn Jahre alt, da war es mutig, ans Rohr anzufassen und nicht ins Wasser zu fallen. Ach, es war eine sehr schöne Zeit." „So, so," meine Lotte, „und du bist meistens ins Wasser gefallen. Das kann ich mir gut vorstellen." „Nein, nein, ich war immer der Beste. Konnte mich daran ...
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