1. In divine mission, Teil 3 (Ende)


    Datum: 12.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: bo7777

    Dusche standen sie wieder in Ihren Anzügen vor mich. Nun musste der Abschied kommen. Beide dankten mir und versprachen, mich ab und an zu besuchen. Wir verabschiedeten uns innig und schloss ich die Haustür hinter ihnen. Ich gestehe - sie fehlten mir bereits jetzt. Was für ein Vormittag...Kaum waren die beiden aus dem Haus, kaum hatte ich mit der Spurenbeseitigung der Orgie angefangen, als es erneut an der Tür klingelte. Nanu, dachte ich, 'sind sie schon zurückgekommen?'.Aber dann fiel mir Erik wieder ein und grinsend öffnete ich die Tür. Zuvor vergewisserte ich mich jedoch durch den Spion, wer vor der Tür stand."Hi, Erik, schön, Dich zu sehen!", begrüßte ich meinen leicht durchgeknallten, aber besten schwulen Freund."Hi, ich komm ganz schnell rein, ich muss Dir unbedingt von gestern Abend erzählen, es war ja sooo ein Reinfall!"Mit leicht theatralischer Geste huschte er an mir vorbei, nahm das Chaos scheinbar gar nicht wahr. Gestern Abend, dachte ich, was hatte er denn da vor? Ach ja, dieses Date mit dem strunzgeilen Hetero aus seinem Büro. ...
     Dieser Typ hatte es Erik wirklich angetan, es grenzte schon an Besessenheit."Ich hab ihn also gestern zu mir eingeladen, in der Hoffnung, dass er den Abend vielleicht doch bei mir verbringt" erzählte Carsten hektisch. Ich hatte einige starke Cocktails vorbereitet. Ich dachte, mit Alkohol schaffe ich es. Ich muss ihn einfach haben!""Und weißt Du was passiert ist? NICHTS! Ich war so enttäuscht, dass es nicht klappte, dass ich Kopfschmerzen vortäuschte, als er nach zwei Stunden redete, verstehst du.. REDEN! Ist das Scheiße gelaufen oder was?! Was soll ich denn jetzt noch probieren?"Die nächste halbe Stunde musste ich mich so totlachen, dass ich mir fast in die Hosen gepisst hätte. Ich hatte ja heute den geilsten Sex meines Lebens und zwei Mormonen missioniert. Erik rauschte wutentbrannt ab, weil ich ihm überhaupt nicht erklären konnte, dass ich nicht über ihn lachte.Der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gegenüber bin ich seither jedenfalls um einiges aufgeschlossener - und immer bereit zu missionieren, wenn ich gebraucht werde. 
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