1. Handgreiflich und umwerfend Teil 1


    Datum: 07.03.2018, Kategorien: Reif Autor: hunter61kk

    befände und heute frei nähme. Genügend Überstunden hatte ich ja.Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich die Tür und der Arzt des Krankenhauses eröffnete mir: "Bei Ihrer Frau ist alles in Ordnung, dem Baby geht es gut. Wir behalten sie ein oder zwei Tage hier, um zu sehen, ob sich der Schwächeanfall wiederholt. Sie wird jetzt auf das Zimmer gebracht und sie können zu ihr.Sicherheitshalber wurde sie auf die Gynäkologie gebracht. Jede Menge Schwangere liefen über Treppen und durch die Flure, hielten sich ihre Bäuche. Manche waren allein, viele wurden aber von Männern begleitet. Das waren wohl die Väter, in froher Erwartung bevorstehenden Familienglücks.Zimmer 612 hatte man mir verraten, Haupthaus, 6. Stock. Ich holte mir aus dem Krankenhauskiosk noch einen Blumenstrauß, eine kleine Packung Pralinen und eine Zeitung. So, als typischer Besucher machte ich mich auf den Weg, erbat beim Stationspersonal eine Vase und klopfte an.Ein zartes "Herein!" forderte mich zum Eintritt auf. Da lag Moni, allein, das zweite Bett war leer, die Patientin ausgeflogen, wahrscheinlich eine der Schwangeren auf Wanderschaft.Moni schaute blass aus den Kissen zur Tür und sah mich fragend an."Hallo, Moni... Wie geht es Dir?" machte ich ganz den besorgten Freund."Danke, etwas schlapp aber sonst ganz gut. Und wer sind Sie?" setzte sie gleich nach."Ich wollte mich entschuldigen. Ich bin etwas handgreiflich heute morgen geworden. Als ich sah, dass Sie aus dem Bus mir in die Arme kippten, habe ich ...
     zugegriffen und Ihren Pullover hoch geschoben und Ihre Brüste angefasst. Sie waren umwerfend... Also nicht nur Ihre Brüste sondern Sie insgesamt... Sie haben mich unter sich begraben und es war sehr angenehm." berichtete ich.Täuschte ich mich oder wurde die Dame rot?"Und dann?" wollte sie weiter wissen."Dann hat ein Passant den Notarzt gerufen, ich habe mich als Ihr Begleiter ausgegeben und nun sind wir hier."Sie lächelte mich warm an. "Sind die für mich?" deutete sie auf die Blumen."Oh, ja! Entschuldige bitte. Die sind für Dich. Und etwas gegen die Langeweile zum Lesen und falls Du Lust auf was Süßes bekommst." übergab ich die Mitbringsel, holte Wasser für die Blumen, die sich in der Vase ganz nett machten und setzte mich neben das Bett.Ich sah, wie Tränen an Monis Wange herab liefen."Hast Du Schmerzen?" fragte ich besorgt."Nein, aber ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal Blumen geschenkt bekommen habe. Und das Du so fürsorglich bist..." schniefte sie." Wenn ich gewusst hätte, dass Dich das zum Heulen bringt, hätte ich es nicht gemacht." meinte ich mit Augenzwinkern."Blödmann! Danke! Und ich freue mich tüchtig! Das sind Freudentränen." lächelte sie mich an.Wie selbstverständlich nahm ich ihre Hand und hielt sie und sie entzog sie mir nicht. Wir plauderten los, als wenn wir uns schon immer kennen würden und erfuhren so einiges über das jeweilige Gegenüber. Wobei ich wegen der Taschenuntersuchung deutlich mehr im Vorfeld wusste. Nach über zwei Stunden kam die ...