1. Schwules Internat 08-12


    Datum: 03.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    negative Reaktion dabei.Meinem Vater stand der Mund offen. Dann brüllte er mich an <geh mir aus den Augen, Du Nichtsnutz, von mir aus bring Dich um>Ich bin weinend und ohne Plan zum nächsten Aufzug gerannt, hab irgendeine Taste gedrückt. Mit einem letzten Blick durch die sich schließende Tür sah ich, dass meine Mutter aufgesprungen war und meinem Vater eine gepfeffert hat. Als der Aufzug hielt sah ich, dass ich im obersten Geschoss gelandet war und vor mir die Tür zum Dach offen stand. Prima, dachte ich, da kannste ja gleich der Sachen ein Ende bereiten und bin bis an den Rand des Daches und hab mich niedergelassen, denn mich hatte auf einmal der Mut zum Sprung verlassen. Unten hatten mich wohl Leute gesehen und die Rettungskräfte verständigt. Ich brüllte sie an >keiner kommt mir zu nahe, sonst springe ich>.Tja und dann ging die Tür auf und ein Besoffener kam singend und grölend aufs Dach und drohte auf der anderen Seite in die Tiefe zu stürzen. Ich konnte und wollte das nicht zulassen, bin aufgesprungen und hab den Mann retten wollen.Ich muss sagen, den Besoffenen hast Du hervorragend gespielt und jetzt bin ich Dir sehr dankbar, dass Du mich so hinters Licht geführt hast, obwohl ich Dich im ersten Moment für ein Arschloch gehalten hab.“Damit schloss Anton seine Erzählung.„Anton“„Bitte nenn mich Toni.“„Toni, das ist eine schlimme Geschichte, die sich leider bei vielen Jugendlichen so oder so ähnlich abspielt. Damit habe ich Erfahrung. Jetzt werde ich erst kurz telefonieren ...
     und dann gehen wir gemeinsam runter. Du musst Deine Aussage noch bei der Polizei machen. An dem Behördenkram kommst Du nicht vorbei. Aber keine Angst, ich arbeite viel und gut mit der hiesigen Polizei zusammen.“Erst wollte Toni protestieren, ließ aber dann doch sein, weil er einsah, dass die Behörden die Angelegenheit auf jeden fall abschließen mussten.Ich rief Dimitros an „So jetzt ist hier alles geklärt ich komme gleich mit dem Jungen bei Dir vorbei. Es wäre für alle hilfreich wenn Du die Eltern auch dazu holst.“„Die sind schon hier auf der Wache. Kommt so schnell wie möglich her“ sagte Dimitros und legte auf.Toni und ich fuhren mit dem bereitgestellten Lift nach unten und gingen durch den Hinterausgang auf den Hof. Dort stand Luca mit unserem Wagen.Als Luca den Toni sah, pfiff er leise vor sich hin und meinte „ist das ein Sahneschnittchen.“Toni blieb stehen und fragte mich „ist der auch …?“„Ja“ beantwortete ich die Frage „das ist Luca und ist bei mir angestellt“ und zu Luca „das ist Anton vom Dach.“Die beiden lachten über den Ausspruch und begrüßten sich. „Bitte sag Toni zu mir, denn ich hoffe ich bin unter Freunden und gleichgesinnten. Aber eine Frage hab ich, gibt es hier noch mehr Schwule?“„Wenn Du willst, wirst Du später noch einige kennenlernen, aber erst müssen wir den Behördenkram erledigen.“Wir stiegen ins Auto und fuhren auf den Hof des Polizeigebäudes. Dort kam uns Dimitros schon entgegen.„Willkommen zurück im Leben“ sagte er zu Toni „Deine Eltern sitzen schon ...