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Deus Ex Machina - Komplette Story -
Datum: 25.02.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byUnfein
zwischen ihre Schenkel, suchte und fand ihre kleine Knospe, stimulierte sie mit hauchzarten, kreisförmigen Bewegungen, während sie ihn sanft ritt. Selen verdrängte ihre gesamte Umgebung und gab sich nur noch den Gefühlen in ihrem Inneren hin. Sie fühlte, wie sich seine pralle Eichel mit jeder ihrer Bewegungen an ihr Innerstes anschmiegte, wie die Adern seines Schafts an ihren Scheidenwänden rieben, fühlte seinen Schwanz pulsieren, klopfen. Es war so sensitiv, dass sie sogar die ersten Liebestropfen spüren konnte, die, wie kleine Tränen, in sie perlten. Erneut durchzuckten sie Schauer und abermals wurde sie von einem langgezogenen Höhepunkt überrollt. Dann geschah etwas Seltsames. Sie sah, trotzdem sie die Augen geschlossen hatte, sich selbst und ihren Kommandanten, engumschlungen, sanft kopulierend, mitten im Weltraum treiben. Die Zeit um sie herum verging in einem unglaublich schnellen Zeitraffer. Sie durchflogen gemeinsam Sternennebel, kreuzten Schweife von Kometen, Planeten wurden geboren, kollidierten miteinander und explodierten ohne einen Laut, Sonnen verwandelten sich in rote Riesen oder blaue Zwerge, Galaxien entstanden und vergingen. Als sie spürte, dass er sich zuckend in sie ergoss, transformierte es sie beide in reines Licht, dass immer heller strahlte, bis alles um sie herum nur noch reines Weiß war. Es war wunderschön, warm und sie fühlte - Vollendung. „Sel, Sel?", hörte sie seine Stimme von weit her rufen und es fühlte sich an, als ob sie jemand schüttelte. ...
„Geht es Dir gut?" Das Weiß verdüsterte sich und verschwand schließlich. Zurück blieb Dunkelheit. Die Androidin öffnete die Augen, blickte in das äußerst besorgt schauende Gesicht ihres geliebten Kommandanten. „Was ist passiert?", hauchte sie. „Du bist plötzlich ohnmächtig geworden, genau, als ich in Dir gekommen bin und warst eine kurze Zeit lang vollkommen weggetreten. Alles okay mit Dir?" „Alles wunderbar.", erwiderte diese lächelnd, mit reichlich verklärtem Gesichtsausdruck. „Liebe ist toll!" „Mach´ so etwas bitte nie wieder, Sel. Ich hatte echt Angst um Dich." „Vermerkt, Sir. Wird nicht wieder vorkommen.", antwortete diese, seufzte glücklich und kuschelte sich wieder in seine Arme. Dieser streichelte sie sanft, meldete dann aber, nach geraumer Zeit, sanft den Wunsch an, nun frühstücken zu wollen, auch wenn er ungern ihre traute Zweisamkeit unterbrach. Er hatte aber, trotz aller Liebe, schlicht einen Bärenhunger. Selen nickte verstehend, aber mit einem Ausdruck des Bedauerns und löste sich von ihm. „Ihr Kaffee ist nun vermutlich kalt, Sir.", meinte sie dienstbeflissen. „Soll ich Ihnen einen Neuen holen?" Greg winkte ab. „Nicht nötig, ich trinke ihn auch kalt." Dann fiel ihm etwas ein. „Wo ist eigentlich Simon? Ist er wieder erwacht? Hat Deine Behandlung funktioniert?" Die Androidin grinste. „Ihm geht es prächtig. Er befindet sich im Augenblick im Holoraum und kommt fleißig den wiedererwachten Bedürfnissen seiner Libidio nach." „WAS tut er?" „Er vögelt gerade abwechselnd zwei ...