1. Auftrag ausgeführt 04


    Datum: 22.02.2018, Kategorien: BDSM Autor: byTender_Eljot

    Mitte. Dann wurden von hier aus noch zwei kurze Striche weg gezogen. Mikes Erstaunen war nun in ein schamloses Grinsen übergegangen. Was zum Teufel hatte das zu bedeuten? Elke betrachtete stolz ihr Werk. „So, fertig", entschied sie. „Nun müssen wir nur noch etwas Passendes für Dich zum Anziehen finden. Komm mit!" Sie gingen ins Schlafzimmer und Elke wählte ein weißes T-Shirt mit hoch angesetztem, weitem Rundausschnitt, sodass die Schrift nicht zu sehen war. Dazu einen weißen Slip, der züchtig ihren Hintern und den Schritt verdeckte. Sie zog ihn so zurecht, dass dann, wenn das T-Shirt weg war, er nur so viel Schrift verdeckte wie sie es geplant hatte. Als letztes Wort war ‚und' zu sehen. „Perfekt!" murmelte sie. „So", instruierte sie die Blondine, „wenn es klingelt, beginnt Dein Auftrag. Verstanden?" „Aber", flehte ihre Sub, „wie stellst Du Dir das vor?" Elke schaute sie aus schmalen Augen drohend an. „Seit wann duzt man seine Herrin?" Sybille starrte sie mit aufgerissenen Augen erschrocken an. „Entschuldigt bitte, Herrin", flüsterte sie devot und blickte zu Boden. „Höschen runter und Bücken!" herrschte Elke sie an, und kaum stand die Blondine gebückt neben ihr, klatschte sie mit der flachen Hand fest auf den nackten Hintern. „Das war's schon", erklärte sie sachlich, zog ihr die Unterhose wieder in die richtige Position und fuhr fort, als sei nichts gewesen. „Zwei Bedingungen gibt es noch. Erstens wirst Du Dich ihm gegenüber absolut devot verhalten. Klar?" Sybille nickte ...
     stumm. „Und zweitens: Du wirst keine Lügen erzählen. Überlege Dir also gut, was Du sagst! Und für den Fall, dass Du nicht weiter kommst, habe ich noch einen kleinen Tipp für Dich: Du kannst die Münzen ‚aus Versehen' fallen lassen. Das sollte Dir helfen. Ach ja, und wenn er Dich fragt, wer denn Dein Lieblingsitaliener ist, sagst Du ihm am besten: Mein Pizzabote!" Während Sybille noch überlegte, was sie mit diesen Tipps anfangen sollte, klingelte es bereits. „Los geht's! Erfülle Deinen Auftrag!" zischte Elke der Blondinen zu. „Und wehe Dir, wenn er das Essen wieder mitnimmt!" Sybille schritt langsam zweifelnd zur Tür. Wie sollte sie das nur schaffen? Nicht mal flunkern durfte sie! Seufzend öffnete sie die Tür. Vor ihr stand ein eher kleiner Italiener mit pechschwarzem Haar, einer stattlichen Figur und tief gebräunter Haut. „Pronto, Signorina, tres Pizze et tres Salate Italiano! Make 29 Üro 70!" Sybille sah ihn verzweifelt an. "Ich wurde beauftragt, das zu bestellen", jammerte sie. „ Aber man hat mir nur zwei Euro gegeben!" „Swei Öro? Dasse nixe genug für eine einzige Pizza!" „Ich weiß", rief Sybille verzweifelt, und zeigte ihm die Münzen. „Wolle mich verarsche?" rief der Italiener entrüstet. „Nein, ganz bestimmt nicht!" beeilte sich Sybille zu sagen. „Vielleicht ... vielleicht wollen Sie mal eine Ausnahme machen und mir das Essen für zwei Euro geben?" „Signorina", erklärte der Italiener, „wenn ich gebe alle hubsche Fraue meine Pizze für nixe, dann binne nächste Woch bankerott!" ...
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