1. Die verlorene Wette


    Datum: 19.02.2018, Kategorien: Erstes Mal Fetisch Hardcore, Autor: silkepatrik

    nichts und keine wird mir die Augen auskratzen, weil sie das Gefühl hat, ich wolle ihr Konkurrenz machen“, beruhigte sie sich nur unzureichend und ging los. Langsam, aber bestimmt schritt sie den plattierten Weg hinunter, die jungen Schönheiten zwischen den alten Bäumen aus dem Augenwinkel betrachtend und mit dem Versuch, den Blickkontakt zu meiden. Die meisten aber beachteten sie gar nicht, interessierten sich nur für ihre potenzielle Kundschaft in den Autos vor ihnen auf der Straße. Ab und an sah eine zu ihr hin und fragte sich wohl, ob das eine Neue sei, aber da sie sich ohne innezuhalten weiter weg bewegte, sprach sie keine der Frauen an. Innerlich kam langsam ein Gefühl von Panik in ihr hoch. Was war der Plan? Wie weit sollte sie gehen? Noch zweihundert Meter, dann endete die Alleestraße an der nächsten Einmündung. Unmöglich konnte sie den Weg wieder zurückgehen, das würde sicher die Aufmerksamkeit der jungen Damen erregen und wie sollte sie gegebenenfalls erklären, dass sie hier nur spazieren ginge und sich nur verlaufen habe, in dem Outfit?In Gedanken nach der Antwort auf diese Frage suchend, registrierte sie einen roten Wagen, der direkt am Rand der Straße hielt. Sie wandte reflexartig ihren Blick nach links und erkannte das Sportcoupé von Max. Die rechte Seitenscheibe ging herunter und sie hörte seine tiefe, sanfte, aber bestimmte Stimme aus dem Inneren. „ Hey, Du“. Die beiden Nutten, zwischen denen er stehengeblieben war, fragten sich, welche von ihnen gemeint war. ...
     Sie hatten Jasmin hinter sich nicht gesehen. „Ja, Du, in dem Jeans-Rock, komm her.“ Keine von beiden hatte einen Jeans-Rock an und so wandten sie sich fragend zueinander. In dem Moment erblickten sie Jasmins schlanke Gestalt, der nichts anderes übrig blieb, als das Spiel so perfekt wie möglich mitzuspielen. Aufreizend langsam schritt sie zwischen den beiden und ihren sie durchbohrenden Blicken hindurch und beugte sich lasziv hinunter zu der geöffneten Scheibe.„Steig ein“, sagte Max mit einem süffisanten Lächeln. In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie gerade genauso handelte wie eine von den Nutten, an denen sie vorbeigelaufen war und auch genauso behandelt wurde. Einerseits war sie froh, der Situation entronnen zu sein, andererseits war er es ja, der sie da hinein manövriert hatte. Sie ließ sich in den schwarzen Ledersitz fallen und schaute ihn herausfordernd an. „Du hast vergessen zu fragen, wie viel ich nehme“, fauchte sie. Ohne hinzusehen griff er in die Brusttasche seines weißen Hemdes und legte ihr den zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmten Hundert-Euro-Schein auf den Schoß. „Das sollte reichen“. Langsam fuhr er los, ohne sich weiter um Jasmin, die völlig verdattert neben ihm saß, zu kümmern.Das leise Ping-Geräusch der Anschnallwarnung holte Jasmin aus ihren Gedanken und gerade, als sie sich umdrehen und nach dem Gurt greifen wollte, sagte Max „Unnötig, sind gleich da. Zieh Deinen String aus und gib ihn mir.“ Sie schaute zu ihm herüber mit der Frage in ihren ...
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