1. Die verlorene Wette


    Datum: 19.02.2018, Kategorien: Erstes Mal Fetisch Hardcore, Autor: silkepatrik

    Ergebnis.Mit einem letzten prüfenden Blick wandte sie sich ab von ihrem Spiegelbild und ging auf ihren hohen, knallroten High Heels mit den bleistiftdünnen Absätzen langsam weg von ihrem Wagen auf die andere Seite zum Beginn des sandfarbenen Weges, der sich gewunden durch die Barockgartenanlage schlängelte, links und rechts gesäumt von wunderschön gestalteten Buchsbäumen und großen Blumenbeeten.„Du gehst den Weg entlang, der hinter dem schmiedeeisernen Tor beginnt“, hatte Max gesagt, „folgst ihm und wirst ein ganzes Stück weiter auf der Alleestraße vor dem Schloss wieder herauskommen.“Der leichte Sommerwind wehte durch ihre lange, blonde Mähne, während Jasmin den Blick schweifen ließ zwischen dem alten Gemäuer des Schlosses und den sie umgebenden bunten Blumen. Da vorne, hinter der Biegung musste es sein. Ein kleines Waldstück grenzte den Schlossgarten von der Alleestraße ab. Sie durchquerte es zügig, weil ein leichtes Frösteln sie erfasste und sie sich fragte, ob das von der fehlenden Sonne in dem Waldstück kam oder von der Ungewissheit. Die letzten Schritte hinaus aus dem kleinen Waldstück, durch den schmalen Durchgang der Einfriedungsmauer des Schlossparks und sie stand wieder auf der Alleestraße, vor sich die großen, alten Platanen, durch die sich das Sonnenlicht seinen Weg suchte.Das Nächste, was Jasmin sah, war eine Frau, kurzes, schwarzes Minikleid, schwarze Lack-Overknees. Sie hatte schwarze, glatte, lange und glänzende Haare und stand mit dem Rücken zu ihr. ...
     „Komisch“, dachte Jasmin, „die passt so gar nicht hier hin, genau wie ich.“ Bei dem Gedanken, die Dame könne auch eine Wette verloren haben, lächelte sie in sich hinein. Aber nur für einen Moment, dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ihr Blick wanderte weiter nach rechts und ihr Atem stockte. Da standen noch mehr Frauen, jeweils zwei zwischen den riesigen alten Bäumen, alle schön, attraktiv, sexy, jung und sehr aufreizend sowohl, was die Kleidung als auch was die Körpersprache betraf.„Das kann doch nicht…“, Jasmin explodierte innerlich fast, „ich bring ihn um. Der hat mich auf einen Straßenstrich geschickt, dieser elende Mistkerl. Klar, die Autos fahren nicht so langsam, weil das hier Vorschrift ist, sondern, weil die Fahrer sich die Frauen angucken“. Jasmin wurde heiß und wieder kalt und ihre Knie fingen an zu zittern. In dem Moment drehte sich die Schwarzhaarige um und sah Jasmin vor dem kleinen Durchgang stehen. Es war eine grazile Asiatin mit bronzener Haut und in dem Moment, in dem sie Jasmin erblickte, wurden ihre schmalen Augen noch viel enger und Jasmin hatte das Gefühl, dass sie sie mit der Kraft von aus ihnen schießenden Blitzen umbringen wollte.„Scheiße, ich kann hier nicht stehen bleiben.“ Was hatte Max gesagt? Durch den Durchgang, dann rechts langsam die Straße hinunter. Sie straffte sich, atmete innerlich tief durch, setzte das gleichgültigste Gesicht auf, dessen sie in dieser Situation fähig war und wand sich abrupt nach rechts. „Solange ich laufe, passiert mir ...
«1234...13»