1. Sin-Skin - Sündige Haut Teil 01


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: Fetisch Autor: by_Faith_

    senkte sich in den Boden ab. Nach kurzer Zeit stand Vivian wie eine weiße Marmorstatue auf dem kreisrunden Metallgitter. Sie hatte tausend Fragen, war aber durch den Schlauch in ihrem Mund nicht imstande, zu sprechen. Miss Petty stieg zu ihr hoch und koppelte alle Schläuche ab. Aus ihren Nasenlöchern und dem Mund schauten die jeweiligen Endstücke heraus. Vivian konnte nach wie vor nur durch die Nasenschläuche atmen. Etwas Warmes lief an den Innenseiten ihrer Beine herunter. Vivian realisierte erst, dass es ihr eigener Urin war, als die Flüssigkeit auf das Metallgitter plätscherte. Sie hatte nicht mitbekommen, dass sich ihre Blase entleerte und sie konnte es nicht einhalten, nicht einmal jetzt, wo sie die Beine verschämt zusammenpresste. »Das ist nicht schlimm, das Ventil in ihrer Harnröhre öffnet sich automatisch, wenn der Druck zu groß wird«, erklärte Miss Petty mit der Gelassenheit einer Krankenschwester, die Schlimmeres als eine Pfütze Urin gewohnt war. »Ihr Po und ihre Vagina werden ebenfalls durch Stents offengehalten, damit die Nährlösung mit der Zellkultur so tief wie möglich einwirken kann, das wird auch bald entfernt«, erklärte die Krankenschwester mit der frisch gesteiften Bluse in einer Beiläufigkeit, als ginge es um therapeutischen Kleinkram, wie Wadenwickel bei leicht erhöhter Temperatur. »Fühlen sie sich imstande zu laufen?« Vivian fühlte sich imstande, einen Mord zu begehen, wusste aber nicht, ob sie ihre Beine bewegen konnte. Sie fühlte ein Zwicken im Schritt ...
     und der Pofalte, als würde sie einen zu engen Stringtanga tragen. Da sie keinerlei Kleidung trug, musste das von den Stents in ihren unteren Körperöffnungen kommen. Mit Hilfe von Miss Petty stieg sie von dem Podest und bekam einen Vorgeschmack auf ihr neues Körpergefühl. Sie fühlte kleinste Luftbewegungen und einen leichten Widerstand der Haut, wenn sie ihre Gelenke bewegte. Die Haut spannte sich über ihr angezogenes Knie und zog sich faltenfrei in der Kniekehle zusammen -- vielleicht sogar besser, als ihre alte Haut. Neben dem ohnmächtigen Entsetzen über ihre Situation empfand Vivian einen kurz aufflammenden Stolz über die Funktionalität "ihrer" Haut. Doch gleich darauf überwältigte sie die Gewissheit über ihren Zustand. Ihre alte, echte Haut war für immer ausgelöscht. Sie musste nun mit dieser neuen Haut leben. Das war kein Traum, sondern unwiederbringlich. Warum? Warum weiß? Warum so extrem? Ihre Beine knickten ein und sie verlor das Bewusstsein. *** Vivian saß breitbeinig auf einer Vorrichtung aus Edelstahl. Ihre Arme und Beine waren mit übertrieben vielen Gurten an dem Gestell befestigt. Ihr Gewicht ruhte auf den Außenseiten der Pobacken, dazwischen war die Sitzfläche geteilt. Ihr Hintern hing in der Luft. »Guten Morgen Miss Ox«, sagte Mr. Reel. Er musste schon einige Zeit lang ruhig neben ihr gestanden und ihr Erwachen beobachtet haben. Vivian sah ihn an, wollte ihm einen bösen Blick zuwerfen, wusste aber nicht, ob das durch die speziellen Kontaktlinsen möglich war. Die ...
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