1. Sin-Skin - Sündige Haut Teil 01


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: Fetisch Autor: by_Faith_

    jede denkbare Art gegen ihre Behandlung wehren? Zu welchem Zweck? Um dann ein Halsband mit einem Chip angelegt zu bekommen, dessen Drähte bis in ihr Gehirn führten? Ein Zischen in ihrem Buttplug kündigte die nächste Darmspülung an. Diese Routine hatte ihr gerade noch gefehlt. Bisher bekam sie morgens und abends einen Einlauf von Miss Petty verpasst. Das übernahm jetzt die vollautomatische Liege. Der langsam zunehmende Druck in ihrem Unterleib war auf eine subtile Art erregend. Vivian hatte bis vor Kurzem keine Erfahrung mit Darmspülungen. Sie war froh gewesen, dass ihre Verdauung problemlos funktionierte und solche peinlichen Behandlungen bei ihr einfach nicht nötig gewesen waren. Sie lernte, dass es nicht schmerzhaft war, und empfand es in dieser Atmosphäre auch nicht als peinlich. Es war sehr intim und intensiv. Etwas, das ohne viel Aufsehen in ihr geschah. Etwas, das man mit der entsprechenden Ruhe genießen konnte. Sie entspannte sich auf der weichen, anatomisch perfekten Liege und genoss die Empfindungen in ihrem Unterleib. Sachte streichelte sie über ihre Bauchdecke und ließ eine Fingerkuppe um die Klitoris kreisen. Wer baute solche Multifunktionsliegen? Gab es das auf Bestellung für Superreiche oder war es einer der speziellen Apparate aus der geheimen Ideenschmiede des Konzerns? Je mehr Reinigungsflüssigkeit in ihren Darm gepumpt wurde, desto intensiver fühlte Vivian die Fingerkuppe über ihren Kitzler streichen. Die künstliche Haut war mindestens so empfindsam, ...
     wie ihre echte. Und sie fühlte, dass ihre Vagina feucht wurde: Alle Drüsen funktionierten trotz der künstlichen Haut. Wenn es ihr möglich gewesen wäre, hätte sie spätestens an diesem Punkt vor Lust gestöhnt. Da die Schläuche in ihrer Nase die Luft, an ihren Stimmbändern vorbei, direkt in die Lunge leiteten, war sie zu keinem Laut fähig. Sie konnte nicht einmal kehlig brummen. Einzig ihre Mimik und das verspielte Streicheln ihrer Finger zeugte von ihrem Erregungszustand. Mit zuckender Bauchdecke und erhöhter Atemfrequenz durchlebte sie ihren ersten Orgasmus nach dem "Unfall". Vivian war sich sicher, dass ein Dutzend versteckter Kameras auf sie gerichtet waren, und irgendwann würde ihr jemand diese Szene vorspielen und sagen: »Sie haben doch mitgemacht. Es hat ihnen sogar gefallen.« Vivian stellte sich auf einen langen Kampf um ihr Recht auf Freiheit ein. Schnelle Erfolge waren aussichtslos, dafür war sie zu abhängig und hilflos. Gerade deswegen wollte sie kein Leben in Enthaltsamkeit führen, jeder Lichtstrahl, jedes gute Gefühl war kostbar wie ein Tropfen Wasser in der Wüste. Nachdem Vivian vollautomatisch gefüttert und ihrer Stoffwechselendprodukte entledigt worden war, sank sie in einen erholsamen Schlaf. Die Musik wurde allmählich leiser und die Ambientebeleuchtung verdunkelte sich, bis nur noch wenige Lichtpunkte die Konturen des Raums markierten. *** Am nächsten Morgen wurde Vivian von Meeresrauschen geweckt, die Beleuchtung war noch dämmerig und entsprach einer halb ...
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