1. Begegnung um Mitternacht


    Datum: 16.09.2017, Kategorien: Verführung Autor: Ligeia

    haben. Aber das konnte unmöglich sein. Die Umrisse waren eindeutig sehr weiblich und als sie nun langsam ihren Mantel öffnete und dieser zu ihren Füßen fiel, verfiel er wieder augenblicklich in diesen animalischen Rausch, mit dem sie ihn infiziert zu haben schien. Unter dem Mantel war sie völlig nackt. Ihm stockte der Atem. Er glaubte, noch nie eine schönere Frau gesehen zu haben. Jetzt wo sie ihre Harre in einer geschmeidigen Bewegung im Nacken zusammensteckte, hatte er freien Blick auf ihr ebenmäßiges Gesicht mit großen, weit auseinander stehenden Augen und hohen Wangenknochen. Diese Augen fixierten ihn, wie ein Jäger seine sichere Beute und so fühlte er sich auch. Doch weiter konnte er nicht denken, denn sie öffnete ohne zu zögern seine Hose und beugte sich über sein pralles Glied. Er stöhnte und versuchte sich aus ihrem eisernen Griff zu winden, mit dem sie seinen entblößten Hintern malträtierte. Henry Kingsley war es nicht gewohnt, dass er nicht die Oberhand hatte. In diesem Spiel war er jedoch der ungleich Schwächere. Sie nahm sich einfach, was sie wollte und bald konnte sich selbst sein gedrillter Verstand nicht mehr gegen die Flut der Gefühle, die ihm ihre rüde, dennoch mit viel Raffinesse ausgeführte Behandlung, tief aus seinem Innern entlockte, wehren. Immer heftiger trieb er seinen Prügel in ihren Mund, so glaubte er zumindest. Hätte es einen Zuschauer gegeben, so hätte dieser jedoch nur einen am Boden wie festgenagelten Mann gesehen, der den Blowjob seines ...
     Lebens bekam. Milena war hungrig und sie wollte das Blut von Caleb Weizs, aber dieses, zugegeben prachtvolle, Stück Fleisch war ihr zuvorgekommen und jetzt schlug Calebs Herz nicht mehr. Sollte Peter denken was er wollte. Sie hatte es verdient und sie würde sich jetzt an diesem kleinen Auftragskiller gütlich tun. Das war nur gerecht. Trotzdem machte es sie wütend. Caleb gehörte IHR und nun war er für sie unwiderruflich verloren. Henry war schon längst in einem rauschähnlichen Zustand verfallen. Wie in Trance registrierte er, dass sie von ihm abließ, aber nur, um sich auf sein immer noch pralles Fleisch zu setzen und ihn tief in sich aufzunehmen. Er spürte nicht, dass sie eigentlich viel wärmer hätte sein müssen. Ihre Schenkel umschlossen ihn wie Stahlklammern und er spürte nur die heftige Kontraktion ihrer Muskeln, die jeden Tropfen aus ihm heraus molken, als sein Leben mit einem selbst für seine Ohren unmenschlichen Schrei ihren Unterleib flutete. Sie ritt ihn noch eine Weile weiter wie der Teufel persönlich und Henry in seiner Erschöpfung glaubte den besten Sex seines Lebens mit einem wunderschönen Dämon aus der Unterwelt zu haben. Ihr Leib strahlte unnatürlich wie Elfenbein, sie hatte ihre Brüste umfasst und zwirbelte heftig ihre dunklen Knospen. Ihr Gesicht zuckte dazu in ekstatischem Rhythmus. Er glaubte ohnmächtig zu werden, aber plötzlich war ihr Gesicht nah über seinem. Sie hielt seine Hände über seinem Kopf fest und jetzt war sie nur Raubtier, das wusste, was es wollte. ...