1. Ein spezieller Therapieansatz


    Datum: 10.02.2018, Kategorien: Erstes Mal Reif Inzest / Tabu Autor: brianconroy

    zusammen unternommen haben. Dann bist du früh von Zuhause ausgezogen und hast deineeigene Wohnung genommen. Das hat mich belastet, auch wenn ich es erst hinterher erkannt habe, wiesehr du mir gefehlt hast."„Das kann ich mir vorstellen", gab Stefanie zu verstehen. „Für mich war es auch nicht leicht, vonzu Hause auszuziehen und auf eigenen Beinen zu stehen."„Nein, das ist es nicht", entgegnete Sven. „Du hast mir richtig gefehlt ... Nicht nur als meineSchwester, sondern als die Person, die mich am meisten gereizt hat."Stefanie wusste nichts zu erwidern und schwieg. Sven druckste herum und meinte: „Ich habe michnach dir gesehnt ... Dich nicht mehr in meiner Nähe zu haben, hat beinahe körperlich wehgetan ...Das mag sich jetzt blöd anhören, aber ich habe dich so wahnsinnig vermisst."Stefanie setzte einen wohlmeinenden Gesichtsausdruck auf und erwiderte: „Du hast mir auchgefehlt. Aber als Bruder."Sven fasste die Äußerung nicht gut auf und ließ den Blick zu Boden sinken. Gudrun schaltete sichein und erklärte: „Vor gut einem halben Jahr ist Sven zu mir in die Therapie gekommen. Er hat mirvon seinen Sehnsüchten und seinem Trennungsschmerz erzählt ... Dass du, Stefanie, von zu Hauseausgezogen bist, war ein natürlicher Schritt für dich, doch für deinen Bruder war es ein Bruch,den er nicht verkraften konnte."„Aber du hättest mich doch jederzeit besuchen können", glaubte Stefanie zu wissen.„Ja, ich hätte dich besuchen können, aber ich wollte mehr, als nur in deiner Nähe sein, aufdeiner ...
     Couch sitzen. Ich habe dich vermisst, wie man eine Geliebte vermisst. Du hast mir gefehlt... Ich wollte dir nahe sein, dich berühren und spüren. Und nun warst du so weit weg undunerreichbar für mich. Damit bin ich nicht klargekommen."„Aber selbst wenn ich zu Hause geblieben wäre, wären wir uns nicht nähergekommen", behaupteteStefanie.„Vielleicht doch, weil wir uns immer über den Weg gelaufen wären", war sich ihr Bruder sicher.„Früher oder später hättest du gespürt, wie ich denke und was ich empfinde ... und dann wären wiruns bestimmt nähergekommen."„Nein."Gudrun meldete sich zu Wort. „Vielleicht solltet ihr eure Gefühle füreinander so gut es gehtbeschreiben ... Stefanie?"Stefanie atmete hörbar ein und aus. Sie war leicht genervt und fragte sich, wohin das allesführen sollte. Sie setzte sich gerade hin und sah ihrem Bruder in die Augen. „Sven ... ich liebedich ... Du bist mein Bruder. Es gibt Momente, in denen ich dich vermisse, wo mir unsereGespräche fehlen. Du hast mich immer zum Lachen gebracht. Das fehlt mir."Sven hatte offenbar auf weitere Ausführungen gewartet, doch als diese ausblieben, setzte er zueiner Erklärung an. „Ich war immer glücklich, wenn du in meiner Nähe warst. Du bist meine großeSchwester und hast auf mich aufgepasst. Später, als du dich zu einer schönen Frau entwickelthast, habe ich mir immer vorgestellt, dass ich irgendwann einmal eine so schöne Freundin habenwerde ... Bis ich festgestellt habe, dass ich keine Freundin wie dich suche ... sondern dich ...
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