Büro der Intimitäten - Teil 1
Datum: 08.02.2018,
Kategorien:
Sex Humor
Autor: Andre Le Bierre
Mein Name ist Anja Sperling. Ich bin 25 Jahre alt und arbeite in der Anwaltskanzlei Pansen und Lentner. Vor etlichen Jahren hat unser Anwalt Ignis Pansen zur Lösung seiner Fälle versucht eine private Ermittlungsagentur nebenbei aufzubauen. Anfangs waren es Silke und Gerrit, die als anfängliche Ermittler für die brisanten und pikanten Fälle der Agentur zuständig waren. Da die beiden ein Paar waren, hat unser Chef versucht, Nachfolger für diese Tätigkeit zu finden. Ich hatte gerade ausgelernt, als ich für diese Tätigkeit innerhalb der Firma abgeworben wurde. Mein Kollege Flo Muldeck war vor mir alleine tätig, nachdem er von Gerrit eingewiesen wurde. Seit mehreren Monaten arbeiteten wir zusammen. Das war ein schwerer Job, denn es ging meist um sexuelle und familiäre Fälle. Mitunter blieb eine erotische oder sexuelle Beteiligung der Ermittler nicht aus. Zudem hatte unsere Kanzlei, als größte in Sackstadt, den Ruf, immer bis an ihre Grenzen zu gehen. Silke und Gerrit arbeiteten nun für Harro Lentner, unseren Notaren. Wenn es brenzlich wurde, sprang Silke manchmal mit ein, doch Gerrit hatte beschlossen diese Ermittlertätigkeit nicht mehr zu machen. Ich selbst war verlobt mit meinem Freund Mirko Nonsens und wartete eigentlich auf meine Hochzeit. Mein Kollege und guter Freund Flo war verheiratet und hatte eine Tochter von drei Jahren. Er war 28 Jahre alt und sehr gut aussehend. Die langen Abende in der Kanzlei gingen natürlich auf die Beziehungen der Mitarbeiter, aber Flo und ich ...
hatten eben das Beste draus gemacht. Mein Verlobter wusste lediglich, dass ich eine ReNo-Fachangestellte war, und bei Flo war es nicht anders. Und so war es wie so oft, dass wir uns noch abends um 20 Uhr in der Kanzlei auf einen neuen Fall vorbereiteten. Da ich am Vormittag mit Ignis bei Gericht war, trug ich das kurze Schwarze, das wohl angemessen für eine Verhandlung war. Ich hatte gar keine Zeit mich umzuziehen. Manchmal war es sogar so schlimm, dass wir während einer Observation fast 30 Stunden in den selben Klamotten waren. Ruhe war eingekehrt und Flo überprüfte die Akte für den neuen Fall, während ich mich unten im Bad frisch machte. Ignis hatte in der Kanzlei, das war ein umgebautes Loft, die obere Etage chick eingerichtet mit einem großen Glastisch, einem neumodischen runden Behelfssofa und zwei Internetanschlüssen. Bei mir dudelte schon der Bildschirmschoner, während Flo noch recherchierte. Ich kam barfuß die schmale Wendeltreppe hoch in meinem schwarzen Kleid, das nur von den Brüsten bis kurz über meinen Schoss ging. Die Pailletten an den Seiten funkelten in dem spärlichen Licht. Flo sah auf und sah mich an. "Ach? Hast du auch schon deine Schuhe ausgezogen?", fragte ich und tänzelte barfuß zu meinem Laptop. Ich sah zu ihm und sagte: "20 Uhr!" Flo nickte und meinte, dass irgendwann ein Telefon klingeln würde. Natürlich war das mein Handy. Es war Mirko mit der lästigen Bemerkung: "So viel zu tun? Wann kommst du?" Ich lachte und sah Floh an. Er nickte und sagte: "Mirko!?" ...