1. Busfahrt


    Datum: 01.09.2017, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Reen

    einen Trottel, wieso hatte er sie jetzt daran erinnert? Eilig überlegte er, was ihn schneller zum gewünschten Ziel bringen würde, Geld holen, oder debattieren. Sie sah die Gedanken sich auf seinem Gesicht spiegeln und hob die Augenbrauen leicht an. "Hast du eine Fahrkarte?", fragte sie siegessicher. "Ach, Elli, komm schon ...", versuchte er sie gegen besserem Wissen, umzustimmen. Ihr Gesichtsausdruck sprach bände. "Okay", lenkte er ein, "nächste Halltestelle: Küche!" Er nahm ihre Hand und zog leicht. Sie bewegte sich nicht von der Stelle. Bittend sah er sie an. "Eine gute Busfahrerin würde mich führen. Komm mit, Elli, führ mich hin", bat er mit verlangender Stimme. "Na gut", willigte sie ein, "aber denk an den Stuhl, Jens!" "Ach was, der Instabile steht hinter dem Tisch", sagte er sorglos. Er machte einen Schritt rückwärts und zog noch ein Mal an ihrer Hand. Ein Lächeln flog über ihr Gesicht und er grinste zurück. Er ging rückwärts und sie folgte ihm, Blicke flogen zwischen ihnen hin und her. "Die Kommode, Jens! Pass doch auf", schimpfte sie leise, als die Vase, die drauf stand, wackelte. "Mein Oberschenkel, Elli, pass doch auf!", rief er, die schmerzende Stelle, die durch den unerwarteten und heftigen Kontakt mit der Kommode entstanden war, reibend. "Du sollst mich doch führen! Sonst bin ich so lädiert, bis wir die Küche, um von den anderen Haltestellen mal zu schweigen, erreichen, dass du mich pflegen musst. Wo hast du die Schwesterntracht eigentlich versteckt?" "Nach ...
     Rechts, geradeaus, weiter ..., weiter ..., noch weiter ..., nach links." Suchend sah er sich um, er war sich eigentlich sicher, dass sein Geldbeutel auf dem Tisch liegen müsste. Grinsend sah sie zu, wie er seine Börse vom Kühlschrank nahm. Mit selbiger in der Hand, setzte er sich auf die Ecke des Tisches, und starrte hinein. "Was hast du eigentlich mit den Mäuse vor, Elli?" "Das Bußgeld wird schon an der richtige Stelle landen, mach dir da mal keine Sorgen", lachte sie. Er streckte ihr drei Zehnernoten zu, aber nur soweit, dass sie einen Schritt auf ihn zu machen musste, und zwischen seinen Beinen stand, als sie das Geld annahm. Sie legte die Scheine zusammen und versorgte sie in ihre Brusttasche. Triumphierend fasste er sie um die Hüfte, zog sie noch näher. Er rutschte noch ein bisschen vor, streckte seine Beine aus, umschloss sie, und lehnte seinen Kopf an ihre Brust. Die Scheine knisterten, als er sein Ohr an ihre Kugeln drückte. "Du bist eine verboten scharfe Schaffnerin, Elli", erzählte er ihrem Busen. Sie lachte, lehnte sich nach vorn, drückte mit ihren Händen sein Haupt fester an ihre Brüste. "Für die Mühe, die ich mit dem Eintreiben der Buße hatte, bist du mir noch etwas Schuldig. Wie gedenkst du mich zu besänftigen?", gurrte sie in seine Haare. Er seufzte vernehmlich. "Da fällt mir einiges ein", drang, gedämpft von ihren Brüsten, an ihr Ohr. Wohlig rieb er seinen Kopf hin und her, ein sehr feiner BH, stellte er fest, ob sie einen neuen gekauft hatte? Seine Hände glitten ...
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