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Wenn die Nachtigall erwacht 14
Datum: 03.02.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: by_Faith_
sagte Miriam und richtete sich wieder in der Blüte auf. »Ich werde Sven, T'rion und dich hier rausholen! Spiele dein Spiel mit Ms. Keens, solange es dir möglich ist, und jetzt lasse mich wieder raus«, sagte Miriam. Die Blüte blieb geschlossen und V'nyx der IV. sprach: ‚Solltest du scheitern und meine Existenz Sven nicht mehr schützen können, werde ich mein Wachstum einstellen und das Ende einleiten, denn das, was Ms. Keens mit mir vor hat, entspricht nicht meiner Bestimmung.' Miriam seufzte enttäuscht, doch dann hatte sie eine Idee. »Hast du über die Computeranbindung Kontakt nach außen?« ‚Ich kann Signale in dem Datenstrom, der nach außen führt, verstecken.' »Gut«, sagte Miriam und diktierte ihm die Telefonnummer von Tyras Smartphone, »versuche, Kontakt mit diesem Gerät aufzunehmen, dein Stammhalter versucht nämlich, auf dem gleichen Weg Kontakt mit dir aufzunehmen.« ‚Es gibt einen fünften meiner Familie? Dann hast du die Datenkapsel gefunden!', sagte V'nyx der IV. »Greg hat sie gefunden«, gestand Miriam. ‚Ich werde versuchen, dieses Gerät zu finden', versprach V'nyx der IV., dann öffnete er seine Blüte und Miriam sprang heraus. Sven war nicht mehr in Sichtweite. M'ryn der I. lag gelangweilt auf dem Boden und streckte alle viere von sich. Miriam schnippte mit den Fingern: »Komm mein Großer, wir haben für heute genug Gespräche geführt.« Auf dem Rückweg krallte sich Miriam in einer Nackenfalte des Panthers fest und ließ ihn den dunklen Wald im vollen Spurt durchqueren. ...
Sie spürten einen stetigen Lufthauch im Gesicht und ihre Haare wehten im Wind. Die dunklen Gestalten wurden zwar auf Miriam und M'ryn den I. aufmerksam, aber sie waren zu langsam, um die Königin zu erreichen. In einem gewaltigen Sprung verließen sie den dunklen Wald und erreichten nach einigen großen Sätzen den Dschungel, den die Blaue Königin geschaffen hatte. Den Weg zur Lichtung nahm M'ryn der I. gelassener, es sollte nicht so aussehen, als würden sie vor etwas flüchten. * Kurz vor der Lichtung sprang Miriam vom Rücken des Panthers und ging zu Tyra, die vor Erregung wieder einmal dabei war, den Verstand zu verlieren. Die junge Drohne kauerte immer noch in der obszönen Stellung auf dem Boden: Ihr Kopf steckte in dem Loch im Boden, ihr Hintern war aufreizend nach oben gereckt, und sie zog mit ihren Händen die Pobacken auseinander. Der fingerdicke Blütenstempel, mit der golfballgroßen Verdickung an der Spitze, penetrierte ihren Po mit beachtlicher Geschwindigkeit. Wenn er sich aus ihr zurückzog, gab es einen satten Schmatzlaut. Dann drang er wieder tief ein, erreichte den tiefsten Punkt, und zog sich erneut aus ihr zurück. Der warme Sirup tropfte unablässig aus dem glockenförmigen Blütenkelch, der über Tyra schwebte. Ihr Körper war mit dem zähflüssigen Saft überzogen, wie ein Kuchen mit Zuckerglasur. ‚Du kannst das stoppen, wenn es dir zuviel wird', sagte Miriam telepathisch. Tyra wackelte leicht mit dem Hintern und Miriam interpretierte das als eine alternative Geste zum ...