1. Die Rache


    Datum: 15.09.2017, Kategorien: Reif Autor: monikamuellerstuttga

    steifer Pimmel nochimmer prachtvoll und sexverschmiert nach oben prahlte. Martha gab mir einen zuckersüßen Kuss undschloss vorsichtig mein Zimmer auf. Sie schaute sich vorsichtig um. Dann betrachtete sie mich undhauchte mir kaum hörbar ein „Bis morgen" mit ihrem unverwechselbaren polnischen Akzent entgegen.Es war sehr leicht, an Martha heranzukommen. Früher hatte ich mich da schwerer getan. Aber heute,als alter Sack, war mir das alles egal. Was hatte ich zu verlieren? Ablehnung? Dann bekam meinGeld eben eine andere. In der Küche sprach ich oft mit Martha, während wir beispielsweise Gemüseputzten. Ich achtete oft darauf, dass wir gemeinsame Tätigkeiten verrichteten, wenn ich in derKüche mithalf. Sie berichtete mir, dass sie die Schule abgebrochen habe und keine Ausbildunghatte. Mit Anfang 20 hat sie dann als Küchenhilfe in einem Hotel gearbeitet, später dort in denZimmern geholfen. Sie hatte gekündigt, weil viele Gäste sie angemacht hätten. Das sei nicht ihreArt, sagte sie. Sie sei ihrem Freund treu. Ich glaubte ihr nicht. Er habe ihr versprochen, sie zuheiraten. Bald. Doch dafür habe sie einfach zu wenig Geld. Sie war erst spät mit ihren Elternnach Deutschland gekommen und habe hier ihren Freund Nico kennengelernt. Er selbst war vom Balkanund Mitte 20. Er arbeitete im Lager bei einem großen Industriebetrieb. Beide Einkommen reichtengerade so zum Leben, klagte sie mir ihr Leid. Martha wusste nicht, dass sie mein Versuchsobjektwar. Ich war jedoch sicher zu schauen, ob es ...
     stimmte, dass jeder Mensch käuflich sei. Nachdem ichvon den Geldproblemen gehört hatte, war klar, dass ich es bei ihr probieren würde. Aufgrund ihresmangelnden Intellekts war ich ihr deutlich überlegen. Die psychologischen Kenntnisse waren auchleicht einzusetzen und so führten wir nun bereits seit drei Wochen und drei Tagen eine täglicheSexbeziehung.Kurz nach unserem Gespräch hatten wir in der Küche eine Vorbereitung für das Grillfest am Abendzu machen. Ich fragte sie, ob sie beim Grillfest auch da sein würde. Sie wollte eigentlich nicht,sagte sie mir, aber sie habe Streit mit ihrem Nico. Ich bot ihr Hilfe an. Ich erzählte ihr, dassich als pesionierter Psychologe ihr sicher Unterstützung zukommen lassen könnte. Im Nachsatzbetonte ich dann noch, dass ich früher dabei sehr gut verdient hatte. Mir war klar, dass dieseAussage auf offene Ohren treffen würde. Ich lud sie zum Grillfest ein und bot ihr an, dass wiruns gern auch noch zurückziehen können auf mein Zimmer. Zum Reden versteht sich. Sie wareinverstanden.Das Grillfest war langweilig. So langweilig, wie Feste im Seniorenheim eben sind. Alle spielten„gute Laune", die Heimleitung stammelte künstliche Worte ins Mikro und alle klatschten bravBeifall. Immerhin schmeckte die Bratwurst. Auch Martha. Als ihre Lippen zum ersten Mal meineEichel berührten, dachte ich zu sterben. Was für ein schöner Tod es sein muss, mit diesen Lippenüber dir, heiß und fordernd. Sie saugt dir den letzten Tropfen Leben aus. Martha kam etwa 20Minuten nach mir ...
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