1. Proterogania 01


    Datum: 27.01.2018, Kategorien: Anal Autor: by_Faith_

    Ariu fuhr so schnell, es der Verkehrsfluss zuließ und führte einige gewagte Überholmanöver durch. Die Aussicht auf der großen Brücke, die zur zentralen Insel führte, war genauso atemberaubend wie heute Vormittag, aber Ariu starrte stur geradeaus. Als sie den großen Kreisel der Zentralinsel erreichte, war sie so in Gedanken, dass sie den anderen Verkehrsteilnehmer zu spät bemerkte und ihm die Vorfahrt nahm. Der andere Wagen musste scharf bremsen, um einen Blechschaden zu vermeiden. Anstatt sich zu entschuldigen, hörte sich Ariu sagen: »Pass doch auf du Vollidiot!« Der ältere Herr schaute sie einen Moment lang an und gewährte ihr die Vorfahrt, die eigentlich ihm zugestanden hätte. Ariu ließ ihren Wagen langsam weiter rollen und hörte den Mann in der Tonlage eines Motivationstrainers sagen: »Lass alles raus, dann fühlst du dich besser und in ein paar Monaten bist du mit dir im Reinen.« Mit tränen verschleiertem Blick nahm Ariu die nächste Ausfahrt aus dem Kreisel und parkte in einer Seitenstraße auf der zentralen Insel, um sich zu beruhigen. Stattdessen steigerte sie sich weiter in das Gedankenkarussell. Das ihr erfahrener Lieber Umai und ihre älteste Tochter die Zeichen erkannt hatten, konnte sie mit Wehmut verkraften, aber, dass ein wildfremder Mann erkannt hatte, was mit ihr los war, traf sie bis ins Mark. Ariu musste sich eingestehen, dass sie die Realität viel zu lang verdrängt hatte: der Reifeprozess hatte längst begonnen. Ihre Scheide war bereits enger geworden. Mit ...
     Mühe konnte sie noch zwei Finger einführen. Der Kanal würde sich weiter verengen und sich von innen heraus schließen, bis dort nur noch das kleine Löchlein für den Harnaustritt übrigblieb. Ihre Klitoris würde hingegen wachsen, Schwellkörper ausbilden und zu einem funktionsfähigen Penis heranreifen. Ihre äußeren Schamlippen waren bereits voller geworden, sie würden zu Hauttaschen werden, in die ihre, nun wachsenden, Hoden bald aus dem Körperinneren hineinwandern würden. Im gleichen Maß verkümmerte ihre Gebärmutter und die Eierstöcke, bis diese nicht mehr auszumachen waren. Ihre weiblichen Brüste würden sich zurückbilden. Das wusste sie alles, das passierte täglich millionenfach. Dieses Schicksal hatte für sie immer in weiter Ferne gelegen. Das einzig Gute, war die bevorstehende Straffung ihrer Haut und des Bindegewebes, sowie der Muskelaufbau, durch die männlichen Hormone. Ariu schloss das Verdeck des Wagens, drehte die Klimaanlage voll auf und hielt ihr Gesicht vor das Gebläse, um dem Schweißausbruch entgegenzuwirken. *** In den nächsten Wochen verkroch sich Ariu in ihrem Wohnbereich, obwohl es nicht in der Natur der Proteroganier lag, sich eigenbrötlerisch zu verhalten. Das gesamte soziale Leben spielte sich auf der Promenade, dem Herz eines Habitats ab. Dort wurden alle Mahlzeiten eingenommen. Man saß in seiner Freizeit in den Bistros oder Restaurant, sprach mit Freunden und schloss unweigerlich neue Bekanntschaften. Ariu litt unter ihrer selbst gewählten Isolierung. Sie war ...
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