1. Zu viel Männer für Martha


    Datum: 14.09.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Wulff Triebsch

    und ihr Gesicht machte einen ermatteten Eindruck. Nur dieser lange alabasterfarbene Ohrschmuck zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Was es darstellte, konnte ich aus meiner Entfernung nicht erkennen. Endlich huschte ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht. "Martha", stellte sie sich fast flüsternd vor, "Wulff", erwiderte ich. "Das erste Mal hier?", fragte ich und legte fast tastend eine Hand auf ihren Arm. Sie nickte mir wortlos zu und wich auch nicht zurück, als ich mit meinen Fingern an ihrem Arm aufwärts zu ihrer Schulter fuhr und über ihren Hals streichelte. - Kein Blick, keine Erwiderung, keine Reaktion. Ich zog enttäuscht meine Hand zurück, richtete mich mit einem unüberhörbaren Seufzer auf und überlegte, ob es nicht besser war, diese Frau in Ruhe zu lassen. Als ich mich erhob, spürte ich plötzlich ihre Hand auf meiner. "Willst du schon gehen?", hauchte sie und schaute mich bittend, fast flehentlich, an. Mein Blick fiel wieder auf ihre Ohrringe. Diesmal erkannte ich, was es war: helle männlich erigierte Phallus-Figuren - gleich zwei! Meine Gedanken machten eine Kehrtwende, schoben alle Zweifel an dieser Frau zur Seite und kreisten zuletzt nur noch um die Vermutung, dass sich hinter Marthas apathischem Verhalten mehr Lust und Leidenschaft verbarg, als sie zu zeigen bereit war, wenn man von diesen Phallus-Ohrringen absah. Möglicherweise war das hier nur der falsche Ort, damit Martha ihren Gefühlen freien Lauf lassen konnte. Ich ergriff entschlossen ihre Hand. Sie fragte noch ...
     nicht einmal, wohin ich sie führte, sondern folgte mir willig in einen Umkleideraum. "Hier kannst du dich umziehen", erklärte ich ihr. "Dort liegt ein Bademantel." Sie blieb untätig stehen, als wüsste sie nicht, wie man eine Bluse aufknöpft und einen Rock auszieht. Ich trat auf sie zu, öffnete Knopf für Knopf ihre Bluse, die ich ihr auszog und auf einen Stuhl danebenlegte. Zu meinem Erstaunen trug sie keinen BH darunter. Ich blickte auf zwei kleine zarte Brüste, von denen zwei hellbraune Knospen steil emporragten. Meine Hand strich wie zufällig darüber, als ich weiter abwärts zum Bund ihres Rocks fuhr, den ich öffnete, sodass er zu Boden glitt und ihre Schenkel freigab. Aus einem blauen Slip ragten vereinzelt Schamhärchen heraus, in der Mitte glaubte ich einen feuchten Fleck zu erkennen. Ich reichte ihr den Bademantel, wartete, bis sie ihn angezogen hatte, und führte sie, nur mit einem Handtuch um meinen Schoß, aus dem Umkleideraum. Wir ließen uns auf einer Liege in einem Raum nebenan nieder. Ich dachte an die Klagen ihres Mannes und hauchte tastend einen flüchtigen Kuss auf ihre Wange, meine Hände umspielten ihren Hals und legten ihre Schulter frei, über die ich mit meinen Lippen zärtlich strich, mehr um herauszufinden, ob ich Marthas Lust auf diese Weise erwecken konnte. Sie schien meine Berührung gar nicht wahrzunehmen; auch nicht, als ich mit einer Hand abwärts zu ihren Brüsten glitt. Ich beobachtete aufmerksam, ob sie meine Annäherung billigte. Doch sie zeigte keinerlei ...