1. Auf einer Sklavenplantage -- Teil 04


    Datum: 19.01.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byMaerchenerzaehler

    Tituba: „Ja, Herr, ich verstehe es. Ich werde euch doch gehorchen, es kommt auch nicht wieder vor, bitte verzeiht, Herr." „Im Gegensatz zu meinen Bruder habe ich Erbarmen. Zum Beispiel gegenüber der Nala, die von meinem Neffen zugerichtet wurde und nichts dafür kann. Aber mit Ungehorsam werde ich niemals Erbarmen haben. Deinen Ungehorsam treiben wir dir hier auf der Plantage noch aus, sei dir sicher!" Paul gab ihre langen Haare wieder in die Hand des hinter dem Mädchen stehenden Sklaven und ging zu dem Tisch, der auf dem Vorplatz stand. Er nahm die dort liegende Reitgerte in die Hand. Als Tituba dies sah, flehte sie aus Angst vor Schlägen mit der Reitgerte: „Bitte nicht, Herr, ich mache es doch nicht wieder." Paul näherte sich dem Sklavenmädchen: „Was machst du nicht wieder und wogegen hast du verstoßen?" „Mich bedecken, Herr. Ich muss nackt sein und dass werde ich auch sein. Ich habe gegen die ... gegen die zweite Grundregel verstoßen" stotterte sie hastig. Ihr Herr wies den Sklaven, der die Haare unter leichtem Zug halten musste, an: „Zieh die Haare höher, so dass ihr Kinn unterhalb von ihrem Hals aufliegt." Sofort tat der Sklave, wie ihm befohlen war, und von seiner ruckartigen Bewegung schrie Tituba vor Schmerz auf: „AAuuaaa." „Was habe ich dir vorhin noch gesagt, wogegen du verstoßen hast, du ungezogenes Stück? Denk gut nach. Andernfalls werde ich dich zum Nachdenken bringen, sei dir gewiss." Da durch den Zug auf den Haaren des Mädchens die Rückseite ihres Halses mit ...
     dem immer noch frischen Brandzeichen frei lag, legte Paul das untere Ende der Reitgerte drohend genau auf dieser Stelle ab. Tituba ahnte Schlimmes. Obwohl ihr Kopf nach unten gedrückt war, versuchte sie, aus ihren Augenwinkeln Blickkontakt zu ihrem Herrn herzustellen: „Herr, bitte verzeiht, ich bin etwas zurück gewichen, als die zwei Sklaven auf mich zu liefen. Und ihr hattet befohlen, dass ich still stehen muss. Ich hatte große Angst bekommen, es kommt nicht wieder vor, Herr. Bitte, habt Erbarmen, das Brandzeichen ist doch noch nicht verheilt, bitte." „Verstehst du, dass du für deinen Ungehorsam bestraft werden musst? Wenn nein, müssen wir da noch nachhelfen. Und verstehst du auch, dass nicht du entscheidest, wie deine Strafe ausfällt" Tituba antwortete hektisch; „Ja, Herr, ja, ich verstehe ja" und begann in Erwartung einer Strafe nun heftig zu weinen. Mit ernster Stimme sagte ihr Herr: „Jetzt kommt der erste Teil deiner Strafe. Ich will, dass du an sie denkst, wenn ich dir ab jetzt einen Befehl gebe. Denn wenn du nicht gehorchst, dann bekommst du noch ganz viele solcher Schläge. Mit der Reitgerte. Genau auf diese Stelle. Und wenn das Brandzeichen dann nicht mehr zu sehen ist, dann kriegst du es noch mal eingebrannt. Auf genau dieselbe Stelle." Zu den hinter dem Sklavenmädchen stehenden Sklaven meinte der Herr: „Haltet sie jetzt gut fest." Sofort intensivierten die beiden Sklaven ihre Griffe an Händen und Haaren, wodurch Tituba schmerzvoll winselte: „Auaa, Auaaa." Nun spürte ...
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