1. Schwules Internat 7-11


    Datum: 16.01.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    sprach als erster „ich hab Dir doch schon erklärt, wenn ich es verhindern kann, wird Dir nicht geschehen. Deshalb sind die beiden Männer hier, die wollen Dir helfen. Der ältere ist der Polizeichef von Paphos und der Mann daneben ist der Leiter eines Jugendcamps in der Nähe von Paphos.“Der Junge schaute uns beide mit verheulten Augen an. Dimitros gab mir ein Zeichen ich sollte anfangen.„Zuerst einmal ich bin der Peter Leiter eines Camps für schwule Jugendliche, die in Schwierigkeiten geraten sind oder andere Probleme haben. Ich werde Dich, wenn Du willst mit in unser Camp nehmen, dort werden wir dann zusammen entscheiden wie es weiter geht. Eine Kleinigkeit müsstest Du aber auch für uns tun. Was meinst Du? Ich wüsste auch gerne Deinen Namen und woher Du kommst.“Der Junge schaute erstaunt auf „ich heiße Nico, komme aus Limassol und bin vor ein paar Monaten 16 Jahre alt geworden. Ja und ich bin schwul und mein Vater wollte mich nicht mehr sehen. Da bin ich abgehauen und wollte mit dem Schiff in ein anderes Land kommen, leider hat man mich zu früh erwischt.“„Ich glaube das war Dein Glück“ sprach der Kapitän „in einem fremden Land wärst Du mit Sicherheit untergegangen.“„Möglich“ kam es von Nico, aber was muss ich tun?“„Du musst nichts, aber Du kannst. Vor einigen Wochen habe ich an der türkisch Zyprischen Grenze einen Jungen vor seinem Vater gerettet, der ihn totschlagen wollte. Die Verwandtschaft sucht ihn noch immer um ihn für sein Schwulsein zu bestrafen, Er will aber nicht ...
     zurück und lebt jetzt bei uns in Sicherheit. Von Dir brauche ich Hilfe, damit die Leute die Suche aufgeben.“„Wie kann ich dabei helfen?“„Das erkläre ich Dir später genau.“Nico nickte „wenn ich dabei helfen kann, gerne.“Dimitros und der Kapitän waren auch einverstanden.Herr Hansen meinte „von der Geschichte hab ich gelesen und in den Nachrichten gehört, wo ist er jetzt?“„Bei mir im Camp, aber bitte nicht weitersagen.“„Geht mich nichts an, interessierte mich nur am Rande“ und zu Nico „ich hätte Dich gerne an Bord behalten, Du hast sehr gute Arbeit geleistet und niemals gemeutert, wenn man Dir was gesagt hat. Aber leider darf ich Dich nicht auf dem Schiff behalten, das hat die Reederei abgelehnt. Als geh ruhig mit Herrn Moorbach.“Wir standen auf und wollten uns verabschieden, aber Herr Hansen hatte noch eine Frage „Aber wieso geben die nicht auf?“„Weil die in ihrem Schwulenhass so verbohrt sind, dass sie sogar vor einer Flugzeugentführung nicht halt gemacht haben.“„Waaaas haben die?“ staunte Hansen.Ich erzählte ihm kurz die Geschichte im Flugzeug.„Unglaublich, passen Sie nur gut auf ihr Camp auf“ sprach Hansen.„Dafür sind wir zuständig und auch die englische Armee hilft uns“ erklärte Dimitros.Nico machte große Augen, sagte aber nichts.Wir gingen von Bord und fuhren zurück nach Paphos. Dort verabschiedete ich mich von Dimitros und versprach, dass ich übermorgen mit Nico zu ihm in Büro kommen würde, um das Weitere zu veranlassen.Ich packte Nico in meinen Wagen und fuhr mit ihm zum ...