1. Dunkle Tage, Dunkle Nächte 02


    Datum: 12.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLordMore

    Kapitel 2 -- Begegnung im Badezimmer Ilona war an diesem Tag die erste Person in der Wohnung, die aufwachte. Sie stand auf, warf sich ihren Morgenmantel über und schlurfte müde in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Die Tür zum Zimmer ihrer Söhne war noch geschlossen, denn es war erst kurz vor halb fünf Uhr morgens und Andreas würde erst in einer halben Stunde aufstehen, damit er die Straßenbahn zur Schule noch erwischte. Sie öffnete das Küchenfenster, ließ frische Luft in den kleinen Raum und setzte sich anschließend mit ihrer Tasse an den klapprigen Campingtisch mit vergilbter Plastikdecke, der ihnen allen seit geraumer Zeit als Esstisch diente. Sie schnappte sich den Aschenbecher und zündete sich eine Zigarette an. Die einzigen Geräusche waren einige Autos, die draußen vorbeifuhren und das Brummen des altersschwachen Kühlschranks. Ihre Hand, die die Zigarette hielt, begann zu zittern. Was hatte sie nur getan? dachte sie entsetzt. Sie drückte die halbgerauchte Zigarette im Aschenbecher aus und vergrub das Gesicht in ihren Händen, während sie daran dachte, wie alles seinen Anfang genommen hatte... Vor einer Woche hatte ihr ältester Sohn Stefan sie abends beim Masturbieren in ihrem Zimmer überrascht. Wortlos und fassungslos hatte er ihr kurz dabei zugesehen, bevor er überstürzt den Raum verlassen hatte. Ilona hatte sich zuerst geschämt und nicht gewusst, wie sie darauf reagieren sollte. Sollte sie mit Stefan darüber reden oder das Ereignis einfach nie wieder erwähnen? ...
     Sie entschied sich für die zweite, scheinbar einfachere Lösung. Sie hatte schon genug Probleme. Im Moment hatte sie einfach nicht auch noch die Kraft, mit ihrem ältesten Sohn über Selbstbefriedigung zu reden. Und außerdem war es ihr verdammt peinlich, dass er sie dabei erwischt hatte. In Zukunft würde sie mehr darauf achten, es noch heimlicher zutun. Am, besten im Badezimmer, da konnte sie wenigstens abschließen, ohne gleich bei ihren Söhnen irgendwelche Gedanken auszulösen. Ja, das war wohl die Lösung. Stefan ging ihr in den nächsten beiden Tagen aus dem Weg und wirkte nicht so vorlaut und frech wie sonst. Er kam meistens spät nach Hause, erst gegen etwa sechs Uhr, wenn seine Mutter und sein kleiner Bruder schon zu Hause waren. Die Lehre in der Autowerkstatt gefiel ihm nicht wirklich, aber er arrangierte sich damit, denn er wusste trotz seiner Unlust auf die Arbeit auch, dass sie alle das bisschen Geld dringend gebrauchen konnten. Am dritten Tag nach dem peinlichen Vorfall saß Ilona abends im Badezimmer nach ihrer Dusche auf dem Toilettensitz und rubbelte sich die Haare trocken. Andreas war im Zimmer und machte gerade seine Hausaufgaben und Stefan war noch nicht wieder da. Trotz der Dusche rochen ihre Hände immer noch nach Scheuermittel und waren rau und schmerzten. Auch ihre Knie taten weh von der Rutscherei auf den harten Büroböden, in der Verwaltung wo sie putzte. Wasser tröpfelte as dem leicht rostigen Duschkopf neben dem gelblichen Boiler. Die Badewanne war ebenso alt ...
«1234»