Verruchte Unschuld
Datum: 07.01.2018,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Spiritogre
der Austausch von Körperflüssigkeiten, der mit angenehmen Gefühlen verbunden war. Nur komisch, dass er dann selbst monogam blieb? Was er ihr später durchaus logisch damit begründete, dass seine bisherigen Partnerinnen zwar nichts dagegen hatten, wenn sie selbst fremdgingen aber zu eifersüchtig, um es ihm zuzugestehen. Seine erste Freundin hatte ihn heimlich betrogen. Als er es herausfand und ihm klar wurde, dass ihn die Vorstellung sie mit einem anderen zu erleben nicht eifersüchtig machte, sondern im Gegenteil antörnte. Er erzählte seiner Freundin, dass ihr Betrug aufgeflogen war aber das er nichts dagegen hatte. Was sie veranlasste ihn als krank zu beschimpfen und ihn verließ. Auch Lars selbst hielt sich lange Zeit für geistig nicht ganz normal. Zumindest, bis er letztlich Rebeccas, seine jetzige Exfrau kennenlernte. Sie war eine Schlampe, wie sie im Buche stand. Verliebt in ihn aber noch zu jung und wild und lange nicht bereit sich fest zu binden und in einer monogamen Beziehung zu leben. Sie passten perfekt. Allerdings währt kein Glück ewig. Rebecca lernte viele andere Männer kennen. Mit den meisten vögelte sie nur aber einige wollten mehr. Und viele wunderten sich, dass ein Mann es zuließ, das seine Frau mit anderen Kerlen rummachte. Irgendwann hatte sie ihre wilde Phase abgeschlossen und dachte immer öfter an eine Familie, wollte aber auch nicht auf den kontinuierlichen Zustrom an frischen Schwänzen verzichten. Die ständige Beeinflussung durch einige langfristige ...
Liebhaber führte zu offenen und richtigen Nebenbeziehungen. Und eine dieser Affären hatte schließlich Besitzansprüche angemeldet, was letztlich zum Ende ihrer Ehe führte, weil Rebecca auch diesen Mann inzwischen richtig liebte. Jasmin wünschte unterdessen, ihr wäre ein tieferer Einblick in die Psyche ihres offenherzigen Boyfriends gewährt und seufzte. Niemand war perfekt, seine Freizügigkeit und sein Hunger nach außergewöhnlichem Sex waren schließlich der Ursprung ihrer Beziehung. Ohne diese eine herausragende erste Nacht wären sie niemals zusammen gekommen! Sollte sie ihm nicht einfach seine Wünsche erfüllen? Was war mit ihren eigenen? Was wünschte sich Jasmin überhaupt? Einen vorzeigbaren Mann mit gutem Job der auch noch super im Bett war? Sicher, das waren Äußerlichkeiten, nicht ganz unwichtige Äußerlichkeiten wie sie sich selbst eingestand. Aber was war noch wichtig? Er war sehr höflich, immer freundlich und zuvorkommend, recht spendabel, zumindest wenn es darum ging ihr heiße Klamotten zu schenken. Und Lars war eben nicht eifersüchtig. Welcher Mann könnte besser sein? War es so schlimm, wenn sie ihr, doch eigentlich nur von Eltern und Gesellschaft aufgepfropftes und anerzogenes Schamgefühl überwand und ihm seine kleinen Marotten gönnte? Was würde das am Ende für sie bedeuten? Wenn Jasmin ihm vollends nachgab würde sie akzeptieren müssen, dass sie unumstößlich auch irgendwann Sex mit anderen Männern haben müsste. Ihr Partner würde das nicht nur unterstützen und selbst wollen ...