Eiskalter Sommer
Datum: 05.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bySergeantHartman
Julia war einfach verzweifelt und wusste nicht mehr weiter. Wo sollte sie hin? In die eigene Wohnung konnte sie erst einmal nicht zurück, dafür schämte sie sich viel zu sehr und wollte erst einmal ein wenig Gras über die Sache wachsen lassen. Ihre "Freunde" schieden aus, lieber wäre sie ins Obdachlosenasyl gegangen. Timo und Stefan waren in der Ferienwohnung und weit weg vom Schuss. Sie überlegte krampfhaft und wagte sich nach reiflicher Überlegung, Jennys Nummer zu wählen. Jenny war bis zu dem Zeitpunkt, als sie sich auf das Gesocks einließ, ihre beste Freundin gewesen. Auch ihr hatte sie einige Male übel vor den Kopf gestoßen, weshalb die Freude über ihren Anruf am anderen Ende der Leitung entsprechend überschaubar war und die Begrüßung recht kühl ausfiel. Doch es dauerte lediglich zwei Sätze, bis Jenny wusste, dass es Julia so richtig dreckig ging. Und auch wenn sie es sich geschworen hatte konnte sie sie einfach nicht hängen lassen. Sie bot Julia an, vorbeizukommen, was diese mehr als dankend annahm. Schnurstracks und mit schnellen Schritten stand Julia eine Viertelstunde später vor Jennys Haustür. Ihre Freundin erschrak aufs Übelste, als sie öffnete und das Bild des Jammers sah, das da vor ihr stand. Auch der letzte Funken Zorn in Jenny verrauchte augenblicklich und sie nahm ihre Freundin zur Begrüßung fest in den Arm. Bei Julia brachen nun alle Dämme und es dauerte einige Zeit, bis sie aus dem Hausflur ins Wohnzimmer wechseln konnten. Jenny war bereits vorbereitet und ...
neben zwei Gläsern stand eine Flasche mit Hochprozentigem auf dem Tisch. Das dunkle Getränk brannte zwar höllisch in der Kehle, war in der aktuellen Situation jedoch genau das Richtige. Nach dem zweiten Glas begann Julia damit, stockend zu erzählen, was sich zugetragen hatte. Jenny hörte aufmerksam zu und fand auch die passenden Worte, um das Häufchen Elend wieder ein wenig aufzubauen. Allerdings zweifelte sie selbst an deren Wahrheitsgehalt. Auch sie kannte Nick seit Langem und wusste nur allzu gut, was für ein sturer Mistkerl er sein konnte. Diese Erkenntnis behielt sie aber wohlweislich erst einmal für sich. Die Mädchen redeten bis tief in die Nacht und fielen schließlich in einen unruhigen Schlaf. All diese Dinge geisterten Julia durch den Kopf, als sie endlich realisierte, wo sie sich befand und sie stellte fest, dass sie eigentlich noch kein Stückchen weitergekommen war. Was würde aus dem Verhältnis zwischen ihr und Nick werden. Sie sah auf ihr Handy und war ein wenig enttäuscht, dass es keine weiteren Vorkommnisse zu melden hatte, obwohl sie eigentlich schon damit gerechnet hatte. Sie spielte mit dem Gedanken, ihren Bruder erneut anzurufen, verwarf ihn jedoch schnell wieder, da sie Nick die Zeit geben wollte, die er benötigte. Etwa eine Stunde später erreichte Nick die Ferienwohnung und schellte seine Freunde aus den Träumen. Auch sie waren erst in den Morgenstunden in einen Schlaf gefallen, der aufgrund des Alkohols allerdings nicht so häufig unterbrochen wurde wie der ...