Eiskalter Sommer
Datum: 05.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bySergeantHartman
der Kohle, die sie besaßen, überweisen und damit konnte sie machen, was sie wollte. Eine Wohnung nehmen, unter eine Brücke ziehen und das Geld versaufen, völlig egal. Ende der Durchsage. Gegen 10 Uhr morgens hatte Nick es tatsächlich geschafft und alles in Kartons verpackt, was er mitzunehmen gedachte. Einen Teil von Dingen, die Julia gehörten und bei ihm herumflogen oder die sie ihm irgendwann einmal geschenkt hatte, packte er separat zusammen und platzierte die Kartons auf dem Wohnzimmertisch. Da sie die Wohnung möbliert bezogen hatten, würde sein Auszug kurz und schmerzlos vonstatten gehen. Nick schätzte, dass ca. 2 Touren mit dem Auto notwendig waren und begann, die ersten Kartons in die Garage zu schleppen. Als der Wagen beladen war, rief er den Vermieter, einen guten Freund seiner Eltern an und besprach alle wesentlichen Details mit ihm. Nach einem kurzen Telefonat meldete dieser sich noch einmal bei Nick zurück und teilte ihm mit, dass er schon einen Nachmieter hätte, der 14 Tage später gerne übernehmen würde, falls Julia die Wohnung nicht behalten wollte. Nick willigte ein und damit war dieses Kapitel schon einmal abgeschlossen. Auch über das Thema Studium hatte er sich Gedanken gemacht. Jeden Tag fuhr er von hier aus 35 Minuten zur Uni in die nächstgrößere Stadt. Von seinem neuen Wohnort aus wären es 15 Minuten mehr pro Tour, aber dafür hatte er einen sauberen Schnitt und konnte sein Leben neu beginnen. Die Sache stand. Ohne sich noch einmal umzusehen, verließ er die ...
Wohnung und ließ sich in seinen Wagen fallen. Er drehte den Zündschlüssel und startete durch, geradewegs in Richtung Timo und weit weg von seiner Schwester. Etwa zeitgleich schlug Julia die Augen auf und musste erst einmal sortieren, wo sie war. Sie hatte eine schlimme Nacht hinter sich, vielleicht die schlimmste, die sie jemals erlebt hatte. Nachdem sie gestern weinend auf dem Gehweg kniete, war sie einige Zeit später aufgestanden und ohne Plan durch die Gegend geirrt. Sie wusste einfach nicht, was sie tun sollte. Zu ihren "Freunden" zurück wollte sie nicht, da sie zu der Einsicht kam, dass der Umgang mit ihnen sie überhaupt erst in diese Lage gebracht hatte. Natürlich war sie selber Schuld daran und das erste Mal seit Wochen setzte sich Julia intensiv mit ihrem Verhalten der letzten Monate auseinander und erschrak darüber, was für ein Mensch sie in dieser Zeit war. Wahre Sturzbäche von Tränen tropften aus ihren Augen und schlugen lautlos auf das Gehwegpflaster, während sie ausgiebig darüber nachdachte, was sie ihrem Bruder seit dem Tod ihrer Eltern alles angetan hatte. Nick hatte sich wirklich den Arsch aufgerissen, um für sie da zu sein. Während Julia noch trauerte, hatte Nick bereits das Ruder in die Hand genommen und verhielt sich wie ein großer Bruder. Er regelte alles, was in seiner Macht stand und hatte es tatsächlich hinbekommen, die Vormundschaft zu erhalten. Und was tat sie? Nörgelte herum, war mit nichts zufrieden und tyrannisierte Nick bei jeder Gelegenheit. Sie ...