1. Jan findet seine Bestimmung


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: Schwule Autor: byTrannyJanina

    bei dir eine Unterkunft bekomme. Ich hätte nicht gewusst, wohin mit mir. Aber ich kann dir keine Miete oder sowas zahlen, habe ich dir zwar gestern schon im Chat gesagt, aber ich wollte es nochmal betonen." Klaus setzte sich neben ihm auf die Couch, nippte ebenfalls an seinem Drink und grinste ihn an. "Sieht das hier alles für dich aus, als bräuchte ich Miete von dir?" - "Nein, Klaus, natürlich nicht, aber ich will mich auch irgendwie erkenntlich zeigen." - "Da finden wir schon einen Weg. Du könntest den Rasen mähen, das Haus in Ordnung halten und was sonst noch so anfällt." Wieder grinste Klaus Jan an, mit einem Blick, der ihn bis auf die Knochen zu durchbohren schien. "Ja, das klingt fair." sagte Jan kleinlaut, beschämt, weil er einem wohl schwer reichen Mann ein solch lächerliches Angebot gemacht hatte. Als er seinen verschämten Blick vom Boden wieder hochgleiten ließ, musterte er Klaus ausgiebig. Seine schwarzen Schuhe schienen aus edelstem Leder zu sein, genau, wie sein schwarzer Nadelstreifenanzug und das leger aufgeknöpfte Hemd, das seine üppigen Brusthaare durchscheinen ließ. "Nun Jan, ich werde dir jetzt erstmal dein Zimmer zeigen." Er erhob sich und bedeutete Jan mit einem Fingerzeig mitzukommen. Sofort folgte Jan, nachdem er aber seinen Drink runterstürzte, um seiner Nervosität entgegenzuwirken. Es war tatsächlich Whiskey und er brannte stark ins einer Kehle, er musste leicht husten, was Klaus zum Lachen brachte. "Wohl keine harten Sachen gewöhnt" grinste er mit ...
     einem zweideutigen Gesichtsausdruck. Im ersten Stock angekommen nahmen sie sofort die erste Tür links und Jan stand in einem geräumigen Zimmer mit großem Bett, einem Schrank für seine Klamotten, samtenen Vorhängen vor den hohen Fenstern und einer Kommode am Fußende des Bettes. An der Wand prangte ebenfalls ein riesiger Fernseher, der Schreibtisch in der Ecke wirkte dagegen winzig, obwohl er um einiges größer war, als der, den Jan von seinen Eltern bekommen hatte. In einer Ecke befand sich eine Tür zu seinem eigenen Bad, eine große Dusche, und ein Whirlpool, ein Bidet neben dem Klo und ein großes Waschbecken mit einem Hahn aus Messing vollendeten den edlen Eindruck des Raumes. "Oh man, das ist ja wunderschön." - "Und es ist alles ganz deins, Kleiner." antwortete Klaus gönnerisch. "Nun nimm erst mal eine Dusche, deine langen Haare sehen von der Fahrt ganz fettig aus, heut morgen wohl keine Zeit zum Duschen gefunden?" Jan lief rot an und bemerkte erst jetzt, dass er wohl ein wenig heruntergekommen aussah. "Ja, das ist eine gute Idee" stotterte er und packte seinen Kulturbeutel aus. "Ich lass dich dann mal allein" grinste Klaus ihn an und verschwand aus dem Bad und die Tür fiel zu. Sofort begann Jan damit, sich seiner Kleidung zu entledigen, die wohl ebenso heruntergekommen wirkte, wie er selbst. Angenehm warme und leicht feuchte Luft strich in einem sanften Zug über seinen Körper und ihn durchfuhr ein leichter Schauer. Konnte das alles wirklich wahr sein? Ein solcher Luxus? Für so ...
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