1. Gefangen Teil 01


    Datum: 12.09.2017, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byRosalie_Knight

    seine eigenen Gelüste zu befriedigen. Sophia konzentrierte sich auf Erinnerungen an ihre Kindheit, um den Schmerz, der durch ihren Unterleib zuckte, als Lucian sich in sie stieß, zu verdrängen, doch an diesem Tag gelang es ihr nicht. Lucian war noch grober als sonst. Er rammte sich in sie, als gäbe es kein Morgen. So sehr Sophia es auch versuchte, sie konnte sich nicht länger beherrschen und stieß einen lauten Schmerzensschrei aus, den sie sofort bereute. „Hab ich dir erlaubt, zu schreien? Ich denke nicht!" Aus reinem Spaß verpasste Lucian ihr eine heftige Ohrfeige. Es war nur ein Spiel für ihn. Er wollte sie zum Schreien bringen, aber er schlug eben auch gern zu und so konnte er beides verbinden. Augenblicklich hörte Sophia auf zu schreien. Ihre Wange und ihr Bauch brannten wie Feuer und ihr wurde auch kurz schwarz vor Augen. Für einen kurzen Moment überlegte sie, sich der Dunkelheit hinzugeben, so bliebe ihr die Demütigung erspart, schon wieder von Lucian genommen zu werden. Dann erinnerte sie sich aber an das erste und bisher einzige Mal, als sie sich der Finsternis ergeben hatte. Lucian hatte sie, nachdem sie das Bewusstsein wieder erlangt hatte, beinahe zu Tode geprügelt. Manchmal wünschte sie sich, er hätte es getan. Bis zum Anschlag drang Lucian in Sophia und spürte, wie er der Erlösung mit jedem Stoß näher kam. Für ihn war es die reinste Genugtuung, ihr in die Augen zu sehen, wenn er kam. Sie ekelte sich so sehr vor ihm, dass sie sich dabei beinahe übergab. Doch ...
     dieses Mal reichte ihm das nicht. Er wollte ihr Blut. Wie auf Kommando verlängerten sich seine Eckzähne. Lucian presste seine Hand auf Sophias Wange, um sie so zu zwingen, den Kopf zur Seite zu drehen, damit er besser an ihren Hals kam. Ihre Wange war von der Ohrfeige noch immer heiß, was ihn nur noch mehr anturnte. Immer schneller stieß er sich in sie und beugte sich dabei weiter hinab, bis seine Lippen nur noch wenige Millimeter von ihrem Hals entfernt waren. Er konnte die Angst, die seine Sklavin vor ihm hatte, beinahe riechen. Ihre Panik war fast schon greifbar für ihn. Sie würde hier niemals rauskommen, zumindest nicht lebend. Ohne Vorwarnung biss er zu. Er grub seine Zähne in Sophias zierlichen Hals und nur einen kurzen Augenblick später schmeckte er ihr köstliches Blut. Mit jedem Schluck wuchs seine Gier und er sog noch stärker, achtete aber darauf, keinen einzigen Tropfen zu verschwenden. Wieder schrie Sophia, doch Lucian ließ sich nicht stören, zu gut fühlte es sich für ihn an, wie ihr warmes, köstliches Blut seine Kehle hinablief. Nachdem sein Hunger vollends gestillt war, löste er sich vom Hals seiner Sklavin. Er leckte sich über die Lippen, um auch den letzten Tropfen genießen zu können. Jetzt, da ihn der Blutdurst nicht mehr beherrschte, hämmerte er mit seinem harten Schwanz wieder rücksichtslos in seine Sklavin. Doch nach wenigen Stößen bemerkte er, dass Sophia ihre Augen geschlossen hatte und augenblicklich verfinsterte sich seine Miene. „Ich sagte, du sollst mich ...