1. Succubus I T03


    Datum: 02.01.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie, Autor: byHunterxxl

    © Hunterxxl Törtel (Lektor) Viel Spaß beim Lesen Succubus Tara die "Dämonische Hure" Episode I Das Leben nach dem Leben Kapitel 3. Ein wirklisch guter Wein *hicks* Als erstes kamen die Kopfschmerzen. Tara erinnerte sich wage daran solche Schmerzen schon einmal gehabt zu haben, doch wann war das nur gewesen? Ihre Gedanken flossen so zäh wie Sirup durch ihr Gehirn. Alles außer diesen Kopfschmerzen schien wie in Watte gepackt zu sein. Dann hörte sie ein leises Bellen und etwas Feuchtes und Warmes stupste sie an ihren Knöchel. Taras Fuß zuckte leicht bei dieser Berührung. Dann erklang wieder das Bellen, jedoch wurde es immer leiser. Ihr Mund fühlte sich so trocken an und Tara hatte großen Durst, doch irgendwie löste der Gedanke an frisches Wasser bei ihr nur einen Würgereiz aus und sie musste husteten. Da, schon wieder dieses Bellen und schon wieder stupste irgendetwas gegen ihren Knöchel. Sie spürte wie etwas auf ihre Schulter drückte. Waren das Krallen die sie da auf der Haut spürte? Dann wieder dieses feuchte Stupsen, jedoch nun gegen ihre Wange. Und plötzlich wurde das Bellen so laut und aufdringlich das sie vollends aus ihrem Schlaf gerissen wurde und die Augen öffnete. Tara drehte ihren Kopf zur Seite und schaute über eine schwarze Nase hinweg genau in zwei dunkle Augen. Der große Hund gab ein WUFF von sich und leckte dem Mädchen quer durchs Gesicht. „Boah, das ist ja eklig", sagte Tara und richtete sich auf. Doch sofort brach über sie ein Schwindelgefühl herein das sie ...
     stöhnend zurück sinken ließ. Der wirklich große Hund saß vor Taras Schlaflager, neigte den Kopf etwas zu Seite und „wuffte" sie wieder an. Dabei knickte mit einem leisen PLOP sein rechtes Ohr und fiel ihm über das Auge. Mit einem kurzen Schütteln des mächtigen Kopfes brachte er es wieder in Position. Dabei spritze sein Speichel auf Taras Gesicht. Dann neigte er wieder seinen Kopf zu Seite und schaute das Mädchen an. Ein nicht aufhörender Speichelfluss strömte aus seinem Maul und bildete auf dem Steinboden kleine Pfützen. Die Kopfschmerzen und das Schwindelgefühl klangen langsam ab. Tara hatte Kraft genug um den Arm zu heben und den Hund mit einem Finger auf dessen Nase zu Tippen. Leicht amüsiert sprach sie zu ihm: „Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber du müsstest ernsthaft an deinem Sabberproblem arbeiten." „Wuff", erwiderte dieser. Lachend versuchte das Mädchen sich erneut zu erheben, was ihr diesmal auch gelang. Einem stillen Kommando gleich, nahm der Hund dies zum Anlass und eilte aus ihrem Blickfeld. Tara schaute sich um. Sie lag auf einem Bett, dessen seidiges Lacken aus feinem, weißen Stoff sich warm und behaglich anfühlte. Auf einem kleinen Tisch an ihrem Bett standen neben einem Glas auch zwei Flaschen. Eine war wohl mit Wasser gefüllt, die andere war unverkennbar eine Flasche Rotwein. Daneben lag ein Brief mit der Aufschrift: Für Tara, in Liebe Chris. „CHRIS", schoss es ihr durch den Kopf und eiligst öffnete sie den Brief. Hallo mein Schatz, wenn du das liest wird ...
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