1. Pauline (der erweiterte Schrebergarten), Teil 167-188


    Datum: 18.05.2021, Kategorien: BDSM Deine Geschichten Autor: Jahna

    Hitzschlag bekommen, denn als wir Fahrt aufnehmen, bedauere ich es fast, dass Thorsten mich nun wieder zuhause abliefern wird, egal was an diesem Tag vielleicht bzw. wahrscheinlich noch kommt. Ich habe mich wohl inzwischen gut daran gewöhnt „Ficksau“ zu sein und so wie ich hier in seinem Schoß liege, glücklich seinen inzwischen brettsteifen Schwanz lutschend im Maul, einen surrenden Doppeldildo in beiden Votzen im Unterleib und seine Finger auf meinen nackten verschwitzten eingegelten Titten habe, will ich nicht mal groß, dass unser Tages-Ausflug endet. Vielleicht hatte ich mir den Sonntag ja auch anders vorgestellt und es gestern mehr als romantischen Ausflug gesehen, aber wie albern ist das denn, im Nachhinein betrachtet? Einmal, weil es einfach eine Selbsttäuscheng der blöden kleinen braven Pauline war, denn konnte ich wirklich erwarten, dass sich alles so einfach zurückspult, was in den letzten Wochen passiert ist und Thorsten all das Geschehene vergessen würde, was ich ihm bewiesen habe in Wirklichkeit zu sein? Würde er mein Betteln vergessen und meine real ausgeführte Verkommenheit und meine eigenen vorgeführten sklavischen Bedürfnisse – und seine, als mein Herr, Meister und Eigentümer? Ohh, sicher nicht. Und selbst als das zu Anfang, als Test, eintrat was sich dieser schwache naive Paulinen-Teil in mir erhofft und vorgestellt hatte, in der ersten Stunde im Freibad, war es unerwartet meine ganz eigene leere Hölle gewesen, unwirklich oberflächlich und nur ein Schatten ...
     vom echten Leben, wie ich es scheinbar so sehr inzwischen brauche. Wie eine hohle Schale, ohne den substantiellen Inhalt. Ich kam mir vernachlässigt, reduziert und ungewollt und auch aus mir heraus unerfüllt vor und das war ein Scheißgefühl. Vielleicht geht es ja süchtigen Menschen ebenso, wenn du erstmal an der Droge hängst. Es war fast so wie vorher mit Thorsten als Freund, aber es war offensichtlich einfach nicht das, was ich bin und ich bin dem längst entwachsen, oder über eine entscheidende Weiche gerollt, geschoben, gezwungen worden. Ohh nein, egal was sich die kleine naive Mädchen-Pauline so wünscht, die erwachsene dunkle Pauline, die „Fickau“, will das nicht mehr. Also hätte es mir zum anderen schon heute Morgen zwischen Herrn Maier und Thorsten am Frühstückstisch auf unserer Terrasse sitzend, ganz klar sein müssen, dass es, wie Thorsten immer schon betonend gesagt hat, keinen Weg zurückgibt, egal an was sich das naive Paulinchen klammern will.
    
    Gut, dass sich ihre Vorstellungen nicht erfüllt haben. Gut, dass ich den Test bestanden habe und freiwillig und bettelnd darum gefleht habe wieder mein echtes Ich sein zu dürfen. Gut, dass ich heute schon so oft beweisen durfte, mir und anderen, was ich wirklich bin, leben will und wie ich mich spüren muss, um lebendig zu sein. Gut, dass Thorsten mich als das sieht, was er in mir haben will und es abfordert, ganz gleich wie schmerzvoll, erniedrigend, anstrengend, schmutzig, pervers, unterworfen und obszön es ist, was ich dazu ...
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