Das fremde Mädchen
Datum: 28.12.2017,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Manuela Yasmina
Verbindungstüre, die zu meinem Zimmer führte. "Wenn was ist, dann kannst du zu mir kommen.", flüsterte ich verheißungsvoll. Doch er nickte nur. Dafür knutschen wir noch eine lange Zeit. Zwar drückte ich ihn leicht in Richtung seines Bettes, aber er rührte sich nicht. Und ganz zu offensichtlich wollte ich es nun auch nicht machen. Schließlich ging ich in mein Zimmer und lehnte die Verbindungstüre nur an. Ich wußte doch nur zu gut, daß sie von selbst wieder aufging. Und so würde ich ihn und er mich sehen können. Vor allem beim ausziehen. Aber ich tat so, als wenn ich dies nicht bemerkt hatte. Ich wußte zwar nicht wie er nackt aussah, aber ich war mir mehr als sicher, daß er es jetzt von mir wußte. Natürlich hatte ich ihr bestimmendes drücken gespürt. Und ich wußte auch, daß in der Richtung mein Bett stand. Doch das wollten wir doch noch nicht. Also blieb ich standhaft. Dennoch mußte ich mich über mich selbst wundern. Bevor ich Manjula kennengelernt hatte, da wäre ich derjenige gewesen, der zum Bett hin gedrückt hätte. Manchmal dachte ich, daß sie mein Leben völlig umkrempelte. Jedenfalls in der Beziehung. Schließlich ließen wir voneinander ab. Sie ging in ihr Zimmer und schloß die Türe. Als ich mich auszog blickte ich zufällig zu jener Türe hin, da weiteten sich meine Augen. Denn langsam öffnete sie sich von alleine immer weiter und bescherte mir einen Blick in eine andere Welt. Manjulas Schlafzimmer. Und es war wirklich wie ein Blick in eine andere Welt. Überall sah man ...
Indien. Sitzkissen, Teppiche, ein kleines Tischchen, ein Schminktisch. Und alles mit diesen indischen Ornamenten versehen. Und ein Bett! Aber das war Wahnsinn. So breit wie meines. Nein, noch größer. Das hier in meinem Zimmer maß 2 mal 2 Meter. Und ihr Bett da drüben schien noch weitaus größer zu sein. Die Bettwäsche, das konnte ich genau sehen, war aus Satin. Und über allem war ein Moskitonetz ausgebreitet. Und dann sah ich sie. Manjula hatte bereits ihren Rock und das Oberteil ihres Saris ausgezogen und stand mit blanken Busen, mit Strumpfhose und Höschen im Raum. Ihren Busen hatte ich ja eigentlich schon oft gesehen und auch gespürt. Vorhin erst auf der Gala hatte ich ihn das erste Mal bei hellem Licht gesehen. Hier in ihrem Zimmer war das Licht aber etwas gedämpfter. Fast schon so wie in der Scheune. Sie zog ihre Strumpfhose aus und legte sie auf den kleinen Sessel. Jeden Augenblick würde ihr Höschen zu Boden fallen und sie würde völlig nackt im Raume stehen. Ich wußte nicht ob sie wußte, daß ich sie sehen konnte. Das sich die Türe geöffnet hatte. Darum drehte ich mich schnell herum, noch bevor ihr letztes Kleidungsstück zu Boden fiel. Ich wollte nicht, daß sie mit mir schimpfen würde, wenn alles doch nur ein Zufall gewesen war. Ich hatte einen Schlafanzug dabei, den ich meinerseits anzog. Als ich ins Bett ging, sah ich, daß sie ihr Licht schon gelöscht hatte. Ich ging ins Bett und löschte ebenfalls das Licht. Doch ich war nicht müde und dachte an den vergangenen Abend. An den ...