Anja
Datum: 27.12.2017,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Hassels
meine Schlafzimmertür, ich lag im Bett und schaute mir eine Comedyshow an. Ich bat sie herein und Anja stand dann im Bademantel vor mir. "Darf ich mich zu dir legen? Ich möchte nicht reden aber auch nicht allein sein." Die Zudecke hob ich an, Anja entledigte sich des Bademantels und nur mit einem relativ durchsichtigen Nachthemd bekleidet legte sie sich zu mir. Nach und nach kuschelte sie sich immer mehr an mich und schlief als ich meinen Arm um sie gelegt hatte mit einem zufriedenen Gesicht ein. Am frühen Morgen, es war kurz nach sechs, löste ich mich von Anja und machte mich für den Silvestereinkauf fertig. Pünktlich zur Öffnung war ich bei Kaufland und tätigte einen ganz anderen Einkauf als in den letzten Jahren, seit mich meine Ex vor vielen Jahren wegen ihres Freiheitsdrangs verlassen hatte, war mir zur Jahreswende nie zum Feiern zu Mute gewesen. Daheim zurück, es war noch nicht mal acht Uhr, bereitete ich ein Frühstück mit allen Schikanen vor. Erst als alles fertig war schaute ich nach Anja. Sie saß in meinem Bett und las den Liebesroman den ich sonst immer als Ermüdungshilfe benutzte. "Guten Morgen Hajo! Ich bin wirklich froh dass es dich gibt. Wenn es dir nicht zu aufdringlich ist, würde ich gerne mit dir ins neue Jahr feiern. Auf alles andere habe ich nach dem letzten Abend keine Lust mehr.", schaute sie mich schon fast flehendlich an. "Wir können frühstücken. Und der Rest wird sich schon finden.", dabei lächelte ich sie an. "Ich kann es immer noch nicht fassen, ...
immer wieder habe ich das Bild von dem Monster vor mir. Wenn du noch ein bisschen Zeit für mich hättest, wäre mir wohler. Ich würde gerne noch ein wenig in deinem starken Arm liegen, das fühlte sich unheimlich gut an.", dabei hob sie einladend die Arme. Kaum hatte ich mich zu ihr gelegt, kroch sie in meinen Arm und schmiegte sich an mich. Da ich ja voll bekleidet war wurde es bald recht warm. Sie hatte sich an mich ran gedreht und nun lag ihr rechtes Bein auf meinem rechten Oberschenkel. Nur einen Augenblick begegneten sich unsere Augen, ich konnte ihr Verlangen sehen und spürte ihren Blick auf meiner Haut. éWie schön es doch wäre so ein bezauberndes Geschöpf dauerhaft an meiner Seite zu haben, aber sie war erst neunzehn und ich einundfünfzig. éDas geht gar nicht. Außerdem täte es mir zu weh wenn dann eines Tages ein anderer käme.`, verwarf ich das Gedankenspiel als hirnrissiges Konstrukt. Fast bis Mittag lagen wir so aneinander gekuschelt, dann erst verleibten wir uns das Frühstück ein. Allerdings sah ich eine leichte Enttäuschung in ihren Augen, doch ich sprach sie deshalb nicht an. Am Nachmittag bot ich ihr an in der Werkstatt sich ein Möbelstück für ihren Bedarf zu bauen. Mit Feuereifer ging sie es an ohne mir zu verraten was es werden sollte. Ein Anruf um 19:00 unterbrach meine Hilfsleistung, der Wagen meines Schwagers sprang nicht an. Meine Schwester hatte mich daraufhin gebeten beide zu einer Silvesterfeier zu fahren. Als ich gegen 21:00 wieder zurück war stand Anja immer ...