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Die Erpressung an der Schule
Datum: 27.12.2017, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter
zerstören? Ganz zu schweigen von dem Ärger, den sie sich persönlich einhandeln würde. Wenn herauskam, dass sie heimliche Aufnahmen auf dem Schulgelände gemacht hatte. Und der Erpressungsversuch machte sich bestimmt nicht gut in ihrer Agenda. Sie war tief in ihren Gedanken versunken und bekam zunächst nicht mit, dass ein Auto an sie heranfuhr und auf ihrer Höhe blieb. Erst als eine Hupe ertönte, blickte Rebecca zur Seite und nahm das rote Fahrzeug wahr, das mit niedriger Geschwindigkeit neben ihr fuhr. Sie brauchte eine Weile bis sie erkannte, dass es der Wagen der Aushilfslehrerin war. Vollkommen überrascht bremste sie und stieg mit einem Bein vom Rad. Der VW kam neben ihr zum Stehen. Das Fenster an der Beifahrerseite wurde heruntergelassen. Verena Richter beugte sich über den freien Sitz und rief: „Stell dein Fahrrad weg und steig ein." Was war das denn? War der rote Kleinwagen nicht gerade vom Schulhof gefahren? Hatte die Lehrerin es sich anders überlegt und auf Rebecca gewartet? Hatte sie sich das Angebot, respektive den Erpressungsversuch, erneut durch den Kopf gehen lassen? Rebecca nickte stumm und stieg vom Fahrrad. Sie schob es auf den Bürgersteig und lehnte es an einen Laternenpfahl. Kurz darauf hatte sie es mit einem Kettenschloss gesichert. Rebecca stand auf dem Bürgersteig und warf unsichere Blicke auf das Auto der Lehrerin. Für einen Moment kam ihr ein schrecklicher Gedanke: Würde etwas Schlimmes passieren, wenn sie in den Wagen einstieg? Würde die unter Druck ...
gesetzte Frau zum Äußersten greifen und sich der Erpresserin entledigen? Sie um die Ecke und damit zum Schweigen bringen? Sie schüttelte die Gedanken ab und stellte fest, dass sie zu viele schlechte Action-Filme konsumiert hatte. Sie war sich fast sicher, dass ihr nichts geschehen würde. Außerdem hatte sie sich gewünscht, mit der blonden Nachwuchskraft ins Gespräch zu kommen. Warum also nun einen Rückzieher machen? Rebecca ging auf den Wagen zu, dessen Motor vor sich hin tuckerte. Der Blinker war gesetzt und wies auf die Parkposition hin. Die Schülerin umfasste den Griff an der Beifahrertür und öffnete diese. Dann stieg sie ein. Die Blicke der Frauen trafen sich. Keine sagte ein Wort. Rebecca hatte ihre Selbstsicherheit eingebüßt. Die Lehrerin wirkte unschlüssig und aufgedreht. „Wir müssen reden", meinte Verena Richter. „Einverstanden." „Wir sollten irgendwo hinfahren." „Wie wäre es bei Ihnen?" „Das halte ich für keine gute Idee." „Wollen Sie mit mir in aller Öffentlichkeit über so ein heikles Thema reden?" Die andere Frau dachte nach. „Dann bleiben wir im Wagen. Hier kann ich aber nicht stehen bleiben." Sie fädelte den Wagen in den fließenden Verkehr ein und fuhr schweigend los. Rebecca war nervös und aufgeregt. Sie hatte keine Ahnung, wohin ihr Gespräch führen würde. Würde die Lehrerin versuchen, ihr das Video abspenstig zu machen oder würde ihr Erpressungsversuch zum gewünschten Erfolg führen? Die Fahrt dauerte knapp fünf Minuten. Die Fahrerin stellte den Wagen auf einem kaum ...