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Die Weihnachtsfeier
Datum: 26.12.2017, Kategorien: Ehebruch Autor: Yank Pollack
Ich drehte mich gleich wieder um, um die gebührende Aufmerksamkeit der Ansprache zu Teil werden zu lassen und fühlte mich geschmeichelt, dass sie lachte. Ich fand Susann gerade ziemlich süß. Nach einer knappen halben Stunde hatten wir das auch überstanden und das Büffet wurde für eröffnet erklärt. Die Meute stürzte sich auf die Vorspeisen und Hauptgerichte. "Komm lass uns warten bis der große Ansturm vorüber ist" meinte Susann und holte sich vom der Mitte des Tisches eine Weinflasche her. "Rotwein?" fragte sie. "Ja, klar" schoss es aus Karstens und meinem Mund gleichzeitig. Susann schenkte uns dreien ein. "Auf eine lustige Weihnachtsfeier" grinste Karsten und wir stießen die Gläser an. Nach dem wir die Gläser wieder abgestellt hatten griff Karsten in seine Innentasche des Ralph Lauren Sakkos und holte eine kleine, hellblaue Pille heraus und legte sie sich in den Mund. Susann und ich bemerkten es, worauf Susann Karsten an sein Bein kickte. Karsten zuckte kurz mit den Mundwinkeln nach oben und griff noch mal in das Sakko. Er legte Susann eine der Pillen in die Hand, die sie kurz darauf versuchte möglichst unauffällig in ihren Mund wandern zu lassen. Bei Karsten sah das allerdings gekonnter aus. Er machte das, als sei dies das Normalste der Welt, was dem Ganzen jede Auffälligkeit nimmt. Susann war da doch schon etwas angespannter. Der Andrang am Büffet lies so langsam nach und wir Drei stellten und brav an, schnappten uns ein Teller und beluden diese mit den verschiedenen ...
Vorspeisen. Es gab kleine Fleischbällchen, Tomaten und Mozzarella Salat, Lachs und Melone mit Schinken, dazu hatten wir Weißbrot. Zu diesem Gang tranken wir unsere Gläser aus Karsten füllte gleich wieder randvoll nach. "Aha" dachte ich mir, wir würden wohl dieses Jahr zur alkoholisierten Fraktion gehören. Nach den zwei Gläsern Rotwein war unsere Vorspeise gegessen und wir gingen zusammen wieder zum Büffet um uns was von den Hauptgerichten auszusuchen. Ich ging Susann wohl nicht schnell genug denn sie stupste mich beim Überholen schwungvoll mit ihrer Schulter nach vorne, blicke mich an und hatte ein keckes Grinsen im Gesicht. Das Hauptgericht bestand aus wahlweise Dorade mit Zucchini oder Rouladen mit Rosenkohl. Um mich jetzt nicht noch mit den Gräten auseinander setzen zu müssen entschied ich mich für die Roulade. Karsten stand der Sinn wohl auch nach etwas Herzhaften und nahm das Gleiche. Nur Susann entschloss sich den Fisch zu probieren, sicher achtet sie stets auf ihre Linie. Man konnte nur sagen, das gelang ihr auch. Ihre Bluse lag über ihrem Bauch hauteng an und es ist keine noch so winzige Speckrolle zu erahnen. Trotz ihrer Größe ist sie nicht zierlich, ihr Bauch zwar flach aber wie jemand der beim ersten Windstoß umfällt wirkt sie nicht. Mit dem Teller voll mit 2 Klößen, Roulade und Soße hielt ich es für eine gute Idee auf dem Weg zum Tisch Susann nun vorzulassen. In etwa 1,5 Meter Entfernung folgte ich ihr. Mein Teller war glücklicherweise nicht so voll, dass ich die ...