Unwetter 1979 - Teil 1 - Wie alles begann.
Datum: 25.12.2017,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Kleinstift
kommt mir immer näher. Ihre Augen verengen sich hinter ihrer nassen Brille zu kleinen Schlitzen. Plötzlich spüre ich ihre zitternden Lippen auf Meinen. Meine Hand streicht beruhigend über ihren Rücken. Richtung Po. Ich kann ihren drallen, festen Körper unter der Kleidung nur erahnen. Mein Speer wächst wieder. Meine Hand knetet ihren Po. Ich presse sie an mich. Sie erwacht aus ihrer Trance. Schaut mich entsetzt mit großen Augen an. Schiebt mich abrupt weg. Ist wie gelähmt. Verstehe einer diese Frau. Wenn sie einen scharfmacht, ok. Andersrum, das Schweigen der Lämmer. "Wir müssen weiter! Es zu gefährlich an einer Stelle stehen zu bleiben," schreie ich ihr zu, um die Situation zu entschärfen. Sie bockt. Setzt sich langsam in Bewegung, als ich sie fest an der Hand greife und hinter mir her ziehe. Über Hindernisse schaffen wir es, mehr kletternd und rutschend als laufend, ca. zwei Km in den Weg hineinzukommen. Stellenweise hat der Bach die Fahrbahn weggespült. Den Weg in einen teils knietiefen See verwandelt. Doch dann ist endgültig Schluss. Ein weiteres Durchkommen ist in dem Verhau nicht mehr möglich. Besonders mit so einem Bremsklotz im Schlepptau. Außerdem versucht sie schon die ganze Zeit mich schweigend zurückzuziehen. Nach gut einer halben Stunde sind wir wieder an der Haustür. Nass bis auf die Haut. Stiefel bis obenhin vollgelaufen. Jule schließt auf. "Nein, die nassen Sachen werden hier ausgezogen," giftet sie mich an. Das gilt aber scheinbar nur für mich, denn Sie ...
geht, wie sie ist, ins Haus. Legt eine Wasserspur direkt bis ins Bad, während ich mich draußen auf der Fußmatte ausziehe. Im Wohnzimmer rubbel ich mich kräftig trocken. Ziehe mir meinen Gelsenkirchener Smoking (Trainingsanzug) an, während Jule noch immer lautstark im Bad hantiert. Jetzt spielt sie die Starke. Ich gebe ich dann unsere Beobachtungen an die Dienststelle durch. Der Chef lies durchblicken, dass wir uns hier oben wohl alleine durchschlagen müssen. Vor morgen Abend wird keiner zu uns durchkommen können. Wenn überhaupt. Das Gewitter nimmt an Heftigkeit wieder zu. Ich ziehe gerade die Rolllade hoch. Der Regen malt bizarre Muster auf die Scheibe. Da kommt Jule ins Zimmer. "Mach die ...", weiter kommt sie nicht. In dem Moment schlägt der Blitz in einen Baum am Waldrand, keine 50 m von uns entfernt, ein. Im hellen Feuerschein zerplatzt und verdampft der Stamm. Jule schreit neben mir vor Schreck grell auf. Als das Haus im selben Moment erbebt, schmeißt sie ihre Arme hoch und bricht schluchzend zusammen. Leichter Brandgeruch liegt in der Luft. Der Schlag ging aber auch mir durch Mark und Bein. Mein Herz schlägt nach dem Schreck doppelt so schnell. Sie weint vor Angst, wird regelrecht geschüttelt und geht zum Stuhl. Als ein erneuter Donnerschlag das Haus erbeben lässt, sackt sie in sich zusammen. Noch mehr ängstigen sie die tanzenden Geister an der Wand. Bei jedem Blitz tanzen die Schatten an den Wänden. Eben wie Geister. Das ängstigt sie noch mehr. Sie ist nicht ansprechbar. ...