1. Schwules Internat 06-04


    Datum: 25.12.2017, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    spritzte meinen Saft gegen die Duschtür. Erst da wurde mir klar, dass ich wohl auch mehr zu Jungs tendierte. Wir verließen die Duschen trockneten uns ab und gingen in unser Zimmer, das wir gemeinsam bewohnten. Lange haben wir uns noch über das eben Erlebte unterhalten und einigten uns darauf, dass wir es eine Zeit miteinander treiben um herauszufinden, was wir wirklich wollten. Das haben wir fast zwei Jahre lang gemacht und wir waren uns einig `wir sind schwul´.Keiner hat was gemerkt. Unsere Eltern freuten sich, dass wir beide miteinander so gut auskamen. Uns ganz selten stritten und auch fast alles gemeinsam machten. Bis es dann eines Tages passierte, wir wurden unvorsichtig. Nach der Schule waren wir der Meinung, dass niemand zuhause ist. Hatten auch nicht genau nachgesehen. Wir gingen wieder in unser Zimmer und trieben es miteinander. Auf einmal ging die Tür auf und mein Vater stand im Zimmer, meine Mutter hinter ihm und sie schauten uns entsetzt an. Mein Vater kam auf uns zu schnappte zuerst mich und hat mich gewaltig verprügelt, mir taten alle Knochen weh. Danach hat er dasselbe mit Quecko gemacht.Meine Mutter wollte einschreiten und ihn zurückhalten, da bekam auch sie eine schallende Ohrfeige.Danach brach für uns eine schlimme Zeit an. Täglich Prügel mit allem was er greifen konnte, er wollte diese Krankheit aus uns heraus prügeln, meinte er. Meine Mutter hatte keine Möglichkeit einzugreifen und wenn sie es versuchte, bekam sie ihren Teil ab. Wenn mein Vater nicht ...
     zuhause war hatten wir Hausarrest, den meine Mutter überwachen musste. Wir haben uns lange mit ihr unterhalten. Sie hatte Verständnis, konnte aber gegen meinen Vater nichts ausrichten. Wir beschlossen abzuhauen, denn bei dem gewalttätigen Vater wollten wir beide nicht bleiben und sagten das auch unserer Mutter. Sie hatte einen Plan, den Sie uns eines Tages erklärte. Sie hatte dieses Internat gefunden und nachgefragt ob wir aufgenommen werden könnten. Da dies der Fall war erklärte uns, dass wir am kommenden Montag wie immer zur Schule gehen sollten, weil unser Vater das kontrollierte und erst arbeiten ging wenn er gesehen hatte, dass wir in der Schule waren. In den nächsten Tagen schafften wir heimlich alles was uns gehörte, außer Möbelstücken, aus dem Haus. An besagtem Montag zur ersten großen Pause, wollte sie mit dem Auto vor der Schule stehen und wir sollten einfach abhauen. Sie hatte sich heimlich eine kleine Wohnung gesucht und wollte mit ihren Sachen dorthin fahren.So sind wir hier gelandet.“Immer dasselbe, dachte ich. Dieser Männlichkeitswahn und Schwulenhass.„Habt ihr Verletzungen davongetragen, bei den Schlägen.„Reichlich, vor allem am Rücken und weiter unten. Die haben wir noch niemandem gezeigt, weil wir immer noch Angst hatten“ bestätigte Quesy.„Wollt ihr mir die Verletzungen zeigen?“ war meine Frage.Die beiden überlegten einen Moment und Quecko sagte „eigentlich schon, aber nicht hier wo jeden Moment jemand kommen kann.“„Dann könnt ihr zu mir in die Wohnung mitkommen, ...