1. Coco Zamis – Jugendabenteuer 02


    Datum: 21.12.2017, Kategorien: Berühmtheiten, Autor: byLogenDee

    herab. Ich strengte mich immer mehr an, bis ich belohnt wurde für meine Mühen; Valentins Hüft- und Beckenknochen begannen zu knirschen. Ein grausames Lächeln grub sich in meine Mundwinkel. „Doch, Steudler, es IST möglich! Ich bin DIE LETZTE BITCH die du labiler Wichser gegen ihren Willen gevögelt hast, die letzte, die unter dir gelitten hat und die letzte, die du in deinem erbärmlichen Leben sehen wirst! Und jetzt, halt einfach dein beschissenes Maul! Auf dich wartet die HÖLLE... und glaub mir, dort wirst du dich wie im siebten Himmel fühlen!", schrie ich ihn laut und giftig nieder. Dann brach sein Becken, ein trockenes, schmatzendes Geräusch, dass aus seinem Leib heraus in die Außenwelt drang, begleitet von Valentins schmerzgeplagten Schrei. Ich hörte nicht auf, ich drängte meine nackten Beine immer weiter zueinander hin, ähnlich einer Schere, die sich schloss. Der dazwischen gefangene Körper verkrümmte und splitterte unter den magischen Kräften die dort in meinen Gliedmaßen am wirken waren. Valentin schrie, brüllte, johlte, kreischte und geiferte in einer Tour. So abscheulich es auch war, es kam der Moment, an dem sein Prachtstück, seine manifestierte Männlichkeit, sein abgöttisch geliebter Penis brach. Zermalmt wurde, zu einem breiigen Mus, der wie warme Pampe aus Rot und Weiß, gespickt mit Hautfetzchen aus meiner Muschi suppte. Als hätte es dies -- gewissermaßen ausschlaggebend - bedurft, verdrehte Valentin die Augen, dass nur noch bleiche Murmeln in den Höhlen zu ...
     erkennen waren. Die gnädige Ohnmacht übersprang er, sein Herzschlag setzte aus, die Mitte seines Leibs knickte ein und er fiel in sich zusammen, als habe ein Zauber abrupt sämtliche spannungshaltenden Sehnen aus seinem Körper entfernt. Oder als habe man bei einer Puppe die Fäden gekappt. Mit einer Schere. Ich schloss die Augen. Spürte in mich hinein. Nahm die feinen Tröpfchen des Nieselregens auf meiner geschundenen Haut, auf meinen langen, bereits ölig glänzenden, in schwarzen Strähnen hinabhängenden, Haaren wahr. Nach und nach verschwand das böse Lächeln von meinen Zügen, wich einem Antlitz, das aus Eis hätte gestaltet sein können. Ich spannte die Armmuskeln an und befreite mich von der Fessel, die meine Handgelenke banden. Ich sog die kühle Luft des Waldes in meine Nase, lauschte dem Wind, der sich in den Baumkronen fing und die Laubdächer schüttelte. Myriaden winziger Karfunkel gingen um mich herum leise prasselnd nieder. Die alte Magie der Menhire versiegte und zog sich zurück. Die Runen erloschen. Meine Schultern begannen unwillkürlich zu zucken, angestaute Emotionen entluden sich und jagten durch meinen Körper. Eine gewöhnliche Frau hätte sich jetzt wahrscheinlich herzzerreißend die Seele aus dem Leib geheult, um den Schock des Erlebten beginnend zu verarbeiten, aber ich war keine gewöhnliche Frau. Nicht einmal ein gewöhnlicher Mensch. Nein, ich war eine Hexe der Schwarzen Familie. Ich lachte über den Verlauf dieses wahrhaft schrecklichen Tages, an dem sich wirklich alles zu ...