Beziehungsunfähig 05
Datum: 10.09.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: by1nerWieK1ner
wie mein Puls raste. Die Schlagader schien aus meinem Hals springen zu wollen. Leichter Schwindel umfing mich. Wenn ich jetzt abklappe; na das konnte ja heiter werden. 'Aber so sei es!' Ich freundete mich gerade mit dem Gedanken an, den Rest des Abends bewusstlos zu verbringen, als sich Sarah wieder aufrichtete. Keuchend starrte ich zu ihr hoch. Helle Lichtblitze in meinen Augenwinkeln umrahmten wie gewollt ihr Bild. Das hatte schon beinahe etwas Magisches. Sarah sah zu mir zurück. Diesmal völlig ernst. Hektische Flecken schmückten ihre Wangen. Und ihre Stirn. Ihr ganzer Leib schien zu dampfen. Ihre Hände lagen auf den Meinen; welche sich noch auf ihren Schenkeln ruhten. Ihr Becken bewegte sich fast unmerklich vor und zurück. "Ben?" hauchte sie. "Ja?" krächzte ich hauchend zurück. "Magst du..." begann sie. In der Pause, die nun folgte, schien so, als ob sie selber nicht genau wusste, wie die Frage weitergehen sollte. Sarah kaute auf ihrer Unterlippe. Obwohl ich oft nicht in der Lage schien, Sarahs Verhalten zu deuten; in diesem Moment kam es mir vor, als ob ich das selbe wie sie fühlen konnte. Unsicherheit. Ungewissheit. Ein wenig Angst. Egal, worauf sie mit ihrer Frage hinaus wollte - ich nickte. Nun stahl sich wieder ein kleines, liebenswertes Lächeln auf Sarahs Lippen. "Ich auch." Hauchte sie erneut, diesmal etwas belegt. Sarah umgriff meine Hände, welche immer noch auf ihren Schenkeln lagen. Schob sie unter das Shirt, welches auf ihrer Taille ruhte. Wie wunderbar ...
samtig ihre Haut schien. Wie weich und zart ihr Fleisch. Ich genoss jeden Millimeter, den ich ertastete. Meine Hände umfingen sie, die Daumen Richtung Bauchnabel. Sarah beugte sich wieder langsam zu mir herab; stetig meinen Blick erwidernd. Ihn prüfend. In dieser Bewegung glitten meine Hände sanft ihrem Körper hinauf. Meine Daumen, nun leicht nach oben zeigend, passierten den Rippenbogen. Streiften ihren Busen. Die Weite ihres Shirts ließen genug Spielraum für diese Zärtlichkeit. Kurz bevor ich ihr Schlüsselbein erreichte, stoppte Sarah in ihrer Abwärtsbewegung. Ihr Oberkörper entfernte sich ein Hauch von mir, sodass meine Hände nach vorn glitten. Dann kam sie mir wieder näher. Meine Fingerspitzen fuhren wieder an ihr hoch; berührten fast ihre Schulter. Meine Handballen kamen auf ihrer Brust zu liegen. Lagen federleicht auf dem oberen Ansatz ihrer Brüste. Während des gerade Beschriebenen waren Sarahs Beckenbewegung gänzlich erstorben; sie saß ganz ruhig auf mir. Nun begannen sie wieder. Ganz sanft. Natürlich. Als ob sie unabdingbar wären. Sarah und ich blickten uns immer noch an. Ich unter ihr liegend, sie auf mir; mit den Händen an der rückwärtigen Lehne der Couch gestützt. Ich bezweifle jedoch, dass ich auch nur einen annähernd liebenswert Anblick anbot. Sarah schaute mir tief in die Augen. Mit rosigen Wangen. Den Mund wie in einem Ausdruck der Verwunderung leicht geöffnet. Stoßweise hörte ich ihren Atem. Im selben Moment, als ich meine Finger leicht spreizte, bog Sarah ihren ...