1. Metamorphosen 25v32


    Datum: 15.12.2017, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

    machte sie eine weit ausholende Armbewegung. "Ich habe eine eigene Wohnung in der Stadt. Vielleicht können wir einmal einen Kaffee zusammen trinken?" Daniela nickte, während sie versuchte das Alter der Rothaarigen zu schätzen. "24", lächelte Karlotta. Dann reichte sie Daniela eine Zeitung und einen Stift. "Schreiben Sie mir ihre Handynummer auf den Rand." In der Tür stehend schaute sich Daniela noch einmal um. Karlotta hatte sich flach hingelegt und blickte sie an. Dann winkten sie sich noch einmal zu und Daniela schloß leise die Tür. Die Frau im Kostüm hatte anscheinend die ganze Zeit auf sie gewartet. An ihrer Seite ging es wieder durch das Labyrinth der Gänge und Flure. Als sie die Halle erreichten, hörte Daniela die beiden Männer miteinander scherzen. Sie standen sofort auf als sie Daniela sahen und Daniela stellte sich dicht neben Egon und griff nach seiner Hand. "Sie haben meine Tochter gesehen?" "Ja", nickte Daniela. "Sie ist sehr tapfer!" "Und manchmal ein bißchen leichtsinnig", meinte der Baron traurig. "Aber wie die jungen Leute halt so sind", grinste er, sich wohl bewußt, daß Daniela ebenso alt war wie seine Tochter. Dann trat er einen Schritt nach vorne und reichte beiden die Hand. "Ich will Sie jetzt aber nicht weiter von ihrer Arbeit abhalten", schmunzelte er und ließ es sich nicht nehmen, Daniela und Egon persönlich an die Tür zu bringen. Der Chauffeur hielt ihnen die Wagentür auf, und als sich der Wagen langsam in Bewegung versetzte, schauten sich Daniela ...
     und Egon noch einmal um. Der Baron winkte ihnen ein letztes Mal zu, bevor er im Haus verschwand. * Die Fahrt über sprachen sie kein Wort miteinander, aber als sie den Aufzug hochfuhren, und sich in der Küche einen Kaffee machten, sprudelte es aus Egon nur so heraus. "Stell dir bloß mal vor: Der Baron will mich einmal mit auf die Jagd nehmen. Ich! Auf einer Jagd! Ich kann's noch gar nicht fassen!" "Und mich hat die Baronesse in ihre Stadtwohnung eingeladen", meinte Daniela. "Ob ich die Einladung wirklich annehmen kann?" "Vielleicht hast du sogar Recht", meinte Egon nachdenklich. Stell dir nur mal vor, ich auf einer Jagd ... Keine Ahnung was ich da eigentlich soll! Ich würde mich nur bis auf die Knochen blamieren!" "Bestimmt sind Karlottas Freundinnen alles so reiche Tussis", redete Daniela an Egon vorbei. "Egal was passiert ist. Ich würde mich glaube ich sehr unwohl fühlen! Und wenn sie dann noch rausbekommt, daß ich nie eine richtige FREUNDIN sein kann ... " Egon sah Daniela an: "Der Baron weiß jedenfalls Bescheid über dich!" "Waaaas ... ", sagte Daniela erschrocken. "Aber woher will er das denn wissen?" "Du vergißt, daß in der ganzen Geschichte auch noch der Polizeipräsident mit drinhängt!" Daniela ließ den Kopf auf die Hände sinken und sah Egon niedergeschlagen an. "In was für eine dumme Situation habe ich uns da nur gebracht? Es tut mir so leid!" "Dir braucht gar nichts leid zu tun!", sagte Egon und legte seinen Arm um Danielas Schulter. "Du brauchst dir wirklich nichts ...
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