Das Alibi 08
Datum: 14.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybadefreund
sie auf mich zu, sah mich im Anzug stehen und bekam feuchte Augen. Langsam ging ich ihr entgegen, nahm sie am Arm und führte sie den Rest des Weges. Anja stand dann bei den anderen im Pavillon. Alles war schön geschmückt, Kerzenschein überall und leise romantische Musik im Hintergrund. In der Mitte stand ein kleiner Tisch mit Blumen und einer Schale mit den zwei Ringen. Jetzt konnte Micha nicht mehr an sich halten und schluchzte, die Tränen liefen ihr übers Gesicht und doch strahlte sie. Langsam sank ich auf die Knie, nahm ihre Hände in die meinen und sah in ihre hübschen, weinenden Augen. „Micha, mein Engel, meine Liebe, mein Leben. Wir sind heute genau erst ein Jahr zusammen, haben viel Schönes und viel nicht so schönes erlebt und gemeinsam gemeistert, sind stark und gefestigt daraus hervorgegangen. Obwohl ich dich jeden Tag um mich habe, wir in wilder Ehe zusammenleben, wollte ich dich fragen, ob du dir vorstellen kannst, mit mir den Rest deines Lebens mit mir verbringen möchtest. Ich wollte dich fragen, Micha mein Engel, willst du mich heiraten und noch glücklicher machen, als ich jetzt schon mit dir bin? Erst mit dir an meiner Seite bin ich vollständig, erst mit dir ergibt mein Leben einen Sinn. Du bist mein Glück, meine Liebe." Micha stand da, sagt nichts und weinte. Langsam nickte sie. „Ja, mein Bär, mein geliebter Knuddelbär. Ja, ich will." „Dann nimm diesen Ring als sichtbares Zeichen meiner Liebe," und ich hielt ihr den schlichten aber eleganten Ring mit einem ...
Brillanten hin, schob ihr den auf den Finger und stand wieder auf. Sie nahm den anderen ohne Stein und schob ihn mir auf den Finger. Langsam näherte ich mich ihr und gab ihr einen sanften Kuss, sie zog mich wild an sich und küsste mich innig. „Oh Bernd, das ist heute so schön. Soviel Aufwand für mich, du bist verrückt. Alle sind dabei nur meine Großeltern nicht, wissen die Bescheid?" Lächelnd zeigte ich auf die Ecke, da sah sie einen Laptop mit Kamera. Auf dem Bildschirm waren die zwei in einer Kabine auf dem Kreuzfahrtschiff zu sehen und winkten in die Kamera. Die Oma war am Weinen und dem Opa gings nicht viel besser. „Alles Gute mein Kind. Ja, wir wären gerne dabei gewesen, aber so waren wir es doch auch und den Drücker gibt's später. Welch Wunder der Technik dies uns hier ermöglichte. Wir sehen uns, feiert was und bis in 2 Wochen." Jetzt kamen unsere Freunde, eigentlich unsere Familie und drückte uns. Laura hatte auch die Tränen in den Augen, fest hielt sie Franks Hand, auch sie hatte sich besonders hübsch angezogen. Anja grinste. „Weißt du jetzt, warum wir alle zusammen in den Urlaub gefahren sind?" Da sah Micha sie sprachlos an. „Ihr wusstet das? Und habt so dicht gehalten? Krass. Solange hattest du das schon geplant? Du bist verrückt und dafür liebe ich dich." Nun wurde Sekt gereicht und angestoßen, Micha strahlte mich an und hing fest an mir. Nach und nach leerte sich der Pavillon bis wir alleine waren. „Du Bär, darf ich dich um was bitten und nicht böse sein." „Was denn ...