Die Hütte im Wald.
Datum: 14.12.2017,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bypat_garret
wieder dieses grüne Licht. Er sah sich um und stöhnte, da jede Bewegung seines Kopfes das Pochen verstärkte. Er konnte nur grauen Fels entdecken und daher vermutete er, dass er sich in einer Höhle oder einem Stollen befinden musste. Er tastete über den Boden auf dem er lag und fühlte weiches Moos zwischen den Fingern. Sein Arm schmerzte ebenfalls und als er ihn anhob, entdeckte er einen Verband, der fein säuberlich angelegt worden war. Vorsichtig hob er seinen Kopf und versuchte sich aufzurichten. „Psssst, du musst dich ausruhen", ertönte es plötzlich. Er ließ den Kopf wieder auf das Moos sinken und blickte nach oben. Das Gesicht der mysteriösen Frau erschien in seinem Blickfeld. Mit unbeschreiblich grünen Augen sah sie auf ihn herab und ein sanftes Lächeln umspielte ihren Mund. „Du bist ziemlich hart auf den Kopf gefallen und warst bewusstlos", sagte sie mit sanfter Stimme. „Wie... wie lange... war ich bewusstlos?", fragte er unsicher. „Ich weiss es nicht. Zeit spielt hier unten keine Rolle." Sie beugte sich nach unten und hielt ihm einen Becher mit Wasser hin. „Hier, du musst etwas trinken." Vorsichtig hob er den Kopf und trank in kleinen Schlucken. Sie war ihm jetzt so nahe, dass er ihren Duft wahrnehmen konnte. Sie roch nach Frühling, nach Walderdbeeren und nach Flieder. Um ein Haar hätte er sich verschluckt. „Danke", sagte er und legte den Kopf wieder zurück. „Wie heißt du?", fragte sie und setzte sich neben seinen Beinen ins Moos. „Hannes", antwortete er. „Und du?" ...
„Verrate ich nicht", sagte sie und lachte. „Was wolltest du eigentlich bei der Hütte? Du hast mich ziemlich erschreckt!" „Entschuldige, das wollte ich nicht", antwortete er. Sein Kopf brummte nicht mehr ganz so stark. Vorsichtig richtete er seinen Oberkörper auf und stützte sich mit den Händen im weichen Moos ab. „Ich war schon mehrmals bei der Hütte und habe nicht damit gerechnet, dass ich dort jemanden antreffen würde. Sie liegt ja doch ziemlich abseits der Wanderwege. Ich mag die Ruhe und kann dort ungestört Ballons aufblasen... und platzen lassen." Die Situation war so unwirklich, dass er kurzerhand beschlossen hatte, ihr auch von den Ballons zu erzählen. „Dann sind die Luftballons, die ich dort gefunden habe, also von dir?", fragte sie verblüfft. „Ja, die sind von mir. Ich lasse immer ein paar zurück. Das ist so eine Gewohnheit." „Sie sind wunderschön", meinte sie. „Ich habe mich sehr gefreut, als ich sie entdeckte. Hier im Wald findet man so etwas nur selten." „In meinem Rucksack sind noch viel mehr davon. Öffne das vorderste Fach, dann siehst du sie." Sie zog den Rucksack zu sich, öffnete den Reißverschluss und das Grün ihrer Augen strahlte noch ein wenig intensiver, als sie die vielen Ballons sah. „So viele Luftballons", staunte sie. „Die wolltest du alle aufblasen und platzen lassen?" „Ja, das hatte ich vor. Bis auf vier Stück, die ich wieder in die Lade gelegt hätte." Sie nahm einen blauen Ballon aus dem Rucksack und hielt ihn in die Höhe. „Du magst es, wenn sie groß ...