1. Pervese Wetten Teil 07


    Datum: 13.12.2017, Kategorien: Fetisch Autor: bydesto

    Du weißt ja, dass ich eigentlich ständig über alles nachdenke, jede Situation analysiere... Kannst du dir vorstellen, wie sehr ich da die Zeit mit dir genieße, wo ich nicht nachdenken muss... Einfach nur reagieren" „Das mag ja alles sein..." unterbrach sie meinen Redeschwall. „Aber du hast ja keine Ahnung, was das wirklich bedeutet. Du weißt doch nicht, was ich mir dir oder halt mit so einer Person gerne machen würde. Allein was ich alles schon mit Agnezka gemacht habe. Ich meine, ich weiß ja selbst nicht, was ich alles noch machen will, aber ich weiß halt, dass das was für mich ist... Und bei dir hab ich eher das Gefühl, dass du das nur machst, um mir zu Gefallen..." „Also zu der ersten Sache... Das ist eigentlich ganz einfach... Ich hab vor dir nur langweiligen Sex gehabt, wenn ich überhaupt mal welchen hatte. Und ich bin jetzt einfach an einem Punkt, wo ich mir sage, da gehe ich lieber 10 Schritte zu weit, als dass ich auch nur einen nicht mache, weil ich zu viel Angst habe" „Aber mal ganz konkret... Wenn du wirklich diese Rolle übernehmen wölltest, dann müsstest du zum Beispiel jedes Mal, wenn ich es so will, dein Sperma auflecken. Und da ist mir ziemlich egal, wo du das hingerotzt hast... Ich kann mir nicht vorstellen, dass du die Vorstellung so toll findest..." „Ja zugegeben, aber... Geht es irgendwo nicht auch genau darum?" „Wie meinst du ...
     das?" „Verstehe mich jetzt bitte nicht falsch... Aber ich kenne dich ja jetzt auch schon ein wenig und natürlich... Du kannst mich gerne berichtigen... Aber wenn wir bei deinem Beispiel bleiben... Du willst doch das genau nur deswegen, eben weil es mir keinen Spaß macht" „Okay, das stimmt..." sagte Milena überraschend ehrlich. „Siehst du... Und was sollte da der Grund für mich sein, so etwas zu machen, wenn nicht genau deswegen... Deinetwegen" „Hä... Das ist mir jetzt zu hoch" „Na ich mach das, genau weil es DIR Spaß macht. Und überhaupt... Geht es nicht darum... Grenzen auszutesten und zu erweitern" „Da hast du vielleicht recht..." Für einen Moment herrschte Stille. „Lass uns erst mal schlafen, Thomas... Ich kann dir hier und jetzt keine Antwort geben. Aber ich verspreche, ich denke darüber nach, Okay?" „Ja, mehr hab ich auch nicht erwartet..." Wir legten uns beide wieder hin. Doch mir war irgendwie nicht nach schlafen. In meinem Kopf tobten die Gedanken und ich fragte mich, ob ich das, was ich sagen wollte, auch verständlich gemacht hatte. So richtig glaubte ich nicht daran und daher machte ich mich schon auf eine unruhige Nacht gefasst, als sich Milena plötzlich an mich kuschelte. Es war, als ob ihre Berührung alle grüblerischen Gedanken irgendwo in meinem Kopf eingeschlossen hätte und so dauerte es nicht lange, bis ich tief und fest schlief. 
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