Maria und Ben
Datum: 10.09.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Reif
Inzest / Tabu
Autor: sternchenlover
so engstirnig und verschroben, daß ich schon als Kind mit ihr nicht klarkam. Mir war das alles zu eng.Oma sah ich später einige Male. Jedes Mal war es wie eine Offenbarung für mich. Und das. Obwohl meine Mutter und sie regelmäßig Krach bekamen. Meist war meine Mutter die treibende Kraft. Sie beschimpfte ihre Mutter aufs Übelste. Oma fuhr jedesmal mit Tränen im Gesicht wieder nach Hause.Ich fragte sie einmal, da war ich 13, warum sie sich das immer antun würde. Ihre Antwort schockierte mich. Sie sagte mir, es wäre meinetwegen. Ich wollte das nicht. Aber Oma war da wohl sehr protestantisch. Sie sagte: „Wenn ich Dir keine Alternative zeigen kann – hier tut es keiner.“Da begann ich über so vieles nachzudenken. Ein Jahr später war ich dann auf der Trebe. Es hat niemand zu Hause interessiert.Über all das sprachen Oma und ich sehr ausführlich. Es war mir gar nicht bewußt, wie viele Sorgen sie sich stets um mich gemacht hatte.Meine Genesung ging nur langsam voran. Meine äußerlichen Wunden heilten relativ rasch ab. Aber alles andere brauchte Zeit. Da war zum Beispiel mein gravierendes Untergewicht. Bei einer Körpergröße von 1,59 m wog ich bei Einlieferung noch 38 kg. Ich sah, bis auf die langen Haare, wie ein junge aus. Wie ein magersüchtiger.Meine Brüste waren kaum mehr als Bienenstiche. Mir fiel auch auf, daß ich meine letzte Regel vor etwa sechs Monaten hatte. Gut, ich hatte sie nicht vermißt. Aber infolge der Abmagerung funktionierte natürlich auch die Hormonausschüttung nicht ...
mehr normal. Eigentlich hätte ich schon über 1,60 groß und mindestens 20 kg schwerer sein müssen.Da aber durch die Drogen, die ständige Tortur als Hure und natürlich der Alkohol gepaart mit durchzechten Nächten und keiner Schlafqualität mehr alles durcheinander geraten war, waren meine weiblichen Funktionen ebenfalls reduziert abgelaufen. Damit alles wieder in Gang kam, mußte ich Aufbaupräperate nehmen. Das war, wie schon im Krankenhaus, hochkonzentrierte Nahrung. Astronautenkost.Mein Gewicht erholte sich nur langsam. Ich war froh über jedes Kilo, was sich auf der Waage zeigte. Das Leben bei meiner Großmutter war einfach herrlich. Zum ersten Mal war jemand für mich da, weil ich ihn interessierte. Jemand, der Anteil an meinem Leben nahm. Jemand, der da war, wenn ich ihn brauchte.Und das war häufig, denn meine Traumata kamen mit einiger Wucht zurück, als ich endlich Ruhe gefunden hatte. Oma machte das nichts aus. Sie saß an meinem Bett, nahm mich in die Arme, tröstete mich. Meine Launen ertrug sie, wie es eigentlich nur eine Mutter kann und genauso war auch ihr Trost.Kein billiges Trostpflaster, kein Freikaufen von Verantwortung durch Geschenke. Wenn ich wieder einmal als heulendes Elend dasaß, dann war sie da und präsent. Und das half mir wie nichts anderes aus meinen Depressionen heraus. So heilte meine Seele. Zwar langsam, aber dafür gründlich.Ich hatte schon im Krankenhaus ständig unter Bauchschmerzen gelitten. Die Ärzte konnten nichts feststellen. Ich schob das auf die ...