Die Adjutantin 01
Datum: 08.12.2017,
Kategorien:
Schwule
Autor: byGesa
hatte von der Charité aus vier BH-Einlagen mitgenommen, die dort verwendet wurden, wenn es zu Brustresektionen bei Frauen kam. Zudem hatte er sich dort drei weiße BHs in ähnlicher Größe wie der von Mandy beschaffen lassen, die für Einlagemöglichkeiten geschaffen waren. „Anprobezeit für Dich, Mandy. Ein Mädchen braucht auch einen hübschen Büstenhalter unter der Bluse. Das BH-Hemd reicht nicht aus. Ich habe Einlagen, die etwas ‚Volumen' schaffen." Der junge Mann zögerte etwas, aber zog dann seine Oberteile aus, bis er einen nackten Oberkörper aufwies. Martin war sicherlich keine Sportskanone. Von einem Waschbrettbauch-Typ konnte keine Rede sein -- eher von einem Pummelchen. Aber das hatte vielleicht auch Vorteile. Er notierte sich das für die Zukunft. Der dritte BH war nahezu perfekt mit der zweiten Einlage zu kombinieren, um nach seinem Gedächtnis einen ähnlichen Eindruck von den Brüsten wie bei Mandy zu kreieren. Und in der Bluse wirkte es gut genug. Igor war zufrieden. Für den heutigen Abend bei einem Dinner im Kerzenlicht war das überzeugend genug. „Mandy hat mir erzählt, dass Du ein hervorragendes Curry machen kannst. Im Kühlschrank und im Gewürzregal findest Du alle nötigen Zutaten für ein Curry und in der Tiefkühlabteilung auch Fleisch, falls nötig." Er reichte Martin eine Schürze, sobald er ihm die Küche gezeigt hatte. Er wies auch auf die Gläser im Schrank hin, damit ein Wodka vor dem Essen als Appetitanreger serviert werden konnte. Er selber deckte derweil den ...
Tisch, als Martin sich an die Arbeit für das Curry machte. Er war zufrieden, als er daran dachte, wie natürlich es durch das Küchenfenster wirken würde, wenn anscheinend eine junge Frau sich in der Küche nützlich machte. Nawralow würde allein das schon überzeugen. 14.Martin Sahn War das noch normal? Da rackerte ich mich in der Küche ab, um zwei Offiziere zu überzeugen, dass ich die Geliebte von Oberst Igor Popow war. Jeder, der mir so etwas noch gestern erzählt hätte, den hätte ich für verrückt erklärt. Was sage ich, selbst vor zwei Stunden noch in der Charité wäre das noch Gaga für mich gewesen. Und jetzt hoffte ich sogar in gewisser Weise, dass diese Überzeugung gelingen würde. Lebenslange Haft war nicht gerade eine ermutigende Alternative. Dabei war mir alles andere als wohl zumute. Mandy würde ich was erzählen, wenn ich sie wieder traf! Genau in diesem Moment kam der Oberst in die Küche herein: „Schnell, ich habe Nawralows Auto gehört!" Schnell? Was sollte denn schnell sein? Im nächsten Moment wurde es mir klar, als er mich in die Arme nahm und zu einem Kuss ansetzte. In der ersten Sekunde wollte ich mich dagegen wehren, aber dann besann ich mich eines Besseren. Er wollte seinem Chef schon vorab den richtigen Eindruck vermitteln, also gut. Ich machte also gute Miene zum bösen Spiel. Ich ließ mich küssen und legte ihm sogar meine Arme um den Hals. Das würde ein wünschenswertes Bild für den von draußen Hereinblickenden ergeben. Ich fühlte mich wie ein Darsteller in einer ...