1. Generationen 04


    Datum: 04.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byCaballero1234

    gelungene Ausrede von vorhin benutzend. Monika verstand mich erst nicht richtig. „Ich muss dann gehen. Oma ist im Spital!" wiederholte ich. Sie hob den Kopf an und schob mich von sich. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?" „Doch! Es tut mir leid!" Monika saß jetzt aufrecht im Bett und funkelte mich wütend an. „Und das fällt dir jetzt ein? Sag mal, hast du den Verstand verloren?" Auch diese Situation war für mich ein Lernprozess im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht. Wenn auch kein sehr angenehmer! „Du hast tatsächlich die Stirn, mich hier von einer gemeinsamen Nacht faseln zu lassen und weisst ganz genau, dass du gleich wieder weg musst?" fauchte Monika. „Auch wenn du noch jung bist solltest du wissen wie man sich einer Frau gegenüber verhält!" „Hör mal!" versuchte ich zu beschwichtigen. „Ein wenig Zeit habe ich ja noch. Eine Nummer geht sich bestimmt aus!" Das brachte das Fass zum Überlaufen! „Weisst du was sich jetzt ausgeht?" brüllte sie. „Dass du deine Sachen nimmst und auf der Stelle verschwindest!" Sie sprang aus dem Bett, eilte ins Badezimmer und begann mich mit meinen zum Teil vom übergelaufenen Wasser nassen Kleidungsstücken zu bewerfen. „Ich lasse mich von dir nicht behandeln wie eine Nutte!" kreischte Monika völlig außer sich, während ich eilends in die Sachen schlüpfte. Ich war verstört und verwundert, als sie die Wohnungstüre hinter mir zuknallte. Eigentlich hatte ich bisher den Eindruck gewonnen, dass sie genau das wollte: So etwas in der Art wie meine Nutte ...
     zu sein! Ich musste zuerst nach Hause, irgendwie aus meinen ziemlich durchnässten Klamotten raus. Meiner rundum gesunden Großmutter erklärte ich, dass es heute ziemlich spät werden würde und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, als ich nach kaum zehn Minuten wieder die Wohnung verließ. Diese Form der Verabschiedung zwischen uns war nicht alltäglich, aber an diesem Tag schien ich es ihr schuldig zu sein. Sie ins Krankenhaus zu reden zählte nicht gerade zu meinen Ruhmestaten. Bettina wohnte am anderen Ende der Stadt und auf der Busfahrt dahin versuchte ich meine Gedanken zu ordnen. Die Sache mit Monika war nach ihrem heutigen Auftritt wohl Geschichte. Sie würde zwar bestimmt zu niemandem ein Wort darüber verlieren, dafür stand für eine verheiratete Frau und Mutter einfach zu viel auf dem Spiel. Andererseits bestand durchaus die Möglichkeit, dass sie nicht einfach tatenlos dabei zusehen würde, wenn ich mit ihrer Tochter befreundet blieb. Würde ich mich in Zukunft vor ihr verstecken müssen? Und wie sollte ich das Jasmin erklären? Meine Überlegungen drehten sich damit nach wie vor im Kreis und endlich am Ziel angekommen beschloss ich das zu tun, was mir bis heute in scheinbar ausweglosen Situationen geblieben ist: Ich würde erst mal abwarten! Ich läutete und betrat das Stiegenhaus, wo mir eine Bekannte Jasmins entgegen kam. „Kommst du auch Bettina besuchen?" fragte sie, während ich studierte wie das Mädchen mit Vornamen hieß. Ich nickte und sie grinste breit. „Na dann viel Spaß! Ich ...
«1...345...10»